16. September 2015

Hugh Grant - Don't write me off ---- Mitten ins Herz (ganz sicher!)

[...] And though I know, I’ve already blown more chances 
Than anyone should ever get [...]
(dt. Übersetzung: 
 [...] Und ich weiß auch, ich hab' mehr Chancen verbraucht
als jeder andere jemals bekommen sollte [...])

Als ich vor etlichen Jahren den Film zum ersten Mal sah, da dachte ich nicht an eine gewisse Person. Doch jetzt, da D. L. wieder in mein Leben getreten ist, da hat eben genau diese Zeile einen doch bitteren Beigeschmack... denn ich war es doch, die es damals "verbacken" hat, die ihn einfach so mir nichts, dir nichts "in die Wüste geschickt" hat... Ich kann es nicht in die richtigen Worte fassen. Wir waren Freunde. Und doch war da Liebe. Ob wir wirklich nur Freunde waren, weiß ich heute nicht mehr zu sagen. Die Zeit damals war grauenvoll, furchtbar, und hat mich für's Leben gezeichnet. Aber D. L. war eine lange Zeit bei mir, einfach so, ohne mir das Gefühl zu geben, etwas zurückfordern zu wollen. 

Ich denke bei diesem Lied ganz besonders intensiv an ihn, denn ich wünsche mir so sehr, das er mir eine zweite Chance gibt! Das ich ihm erklären kann - wenn dies denn überhaupt möglich ist nach all den vielen, vielen Jahren - wieso ich damals so gehandelt habe. Denn warum ich damals dachte, das es besser wäre, ihn loszulassen (denn nur er hat zu mir gehalten in dieser schweren Zeit), mich von ihm zu lösen, das erklärt sich mir bis heute selber nicht... Vielleicht, weil ich damals schon mehr für ihn empfunden habe, als ich zulassen wollte... Und doch - einfach ein Freund. Der an meiner Seite stand, mit mir gelitten und empfunden hat bei all den Qualen und dem Leid. Warum ich ihn verlassen habe... ich begreife es nicht.


D. L.: Dies ist für Dich! All die Möglichkeiten, die ich damals hätte nutzen können, die ich in den Wind geschrieben habe... weil ich an etwas festgehalten habe, das ich nicht mehr wollte, an einer Beziehung, die mich krank und kaputt gemacht hat... ich habe Dich einfach gehen lassen... Bitte verzeih' mir! ... Verzeih'...

6. September 2015

12 Stunden Dr. Who nonstop... oder:

... danach weiß man nicht mehr, 
wie man es ohne noch schaffen soll!


Heute war der 11. Doktor (dargestellt vom fantastisch-brilliant-hibbeligen Matt Smith) in der kompletten 5. Staffel zu Gast im TV. Und soooo lange habe ich auf einen Besuch des Doktors gewartet!

  Waren wir Whovians (die deutschen Fans zumindest) doch bis letztes Jahr noch so verwöhnt, ständig vom Doktor umgeben zu sein, so knausert der deutsche Pay-TV Sender Fox dieses Jahr doch extrem mit der Ausstrahlung des Doktors. Alle vier Wochen kommt eine komplette Staffel; naja, alle vier Wochen so generell das ganze Jahr über nun auch nicht, denn etliche Staffeln - die des 9. Doktors zum Beispiel werden ja nie gezeigt :( - sind einfach unterschlagen worden. Um es mal so zu formulieren. Da hockt ein anderer Sender drauf, auf den Rechten meine ich.

  Und so fieberte ich dann dem heutigen Tag schon entgegen, als dann endlich die 1. Folge der 5. Staffel des 11. Doktors wiederholt wurde. Ein Wiedersehen mit alten Freunden, sozusagen. Ein Familientreffen, könnte man es als Whovian schon nennen. Es war herrlich! Wundervoll! Brilliant, fantastisch, einzigartig, außergewöhnlich, unmöglich, absurd, obskur, grotesk zuweilen, herzerwärmend, rührend, traurig, tragisch, dramatisch und auch einfach nur - hach! Wunderbar eben!

  Und jetzt, da die 12 Stunden nonstop-Dr. Who-Gucken rum sind... tja, da fehlt er mir. Da fehlt mir nicht nur der Doktor mit seinen Narreteien und Genialitäten, mit seiner tiefen Lieben zur Menschheit, dem Glauben an das Gute und der Hoffung, das sich alles zum Besseren wendet, nein, da fehlen mir auch Amy Pond und Rory (gehöre ich ja insgeheim und doch nicht ganz so geheim zum inoffiziellen "Rory-Fanclub" ;))... Und obwohl ich alle Episoden kenne, zumal schon mehr als des öfteren gesehen, so entdecke ich jedesmal etwas Neues, etwas Unglaubliches, etwas so Wunderbares, das mein Herz höher schlagen läßt, mich atemlos vor Spannung oder Tränen der Trauer wie auch der Freude vergießen läßt. Und ich kann es einfach nicht mehr erwarten, bis dann die nächste Staffel ausgestrahlt wird... einerseits weil ich im Doktor-Fieber bin (das nie nachläßt), andererseits eben gerade weil ich die Folgen alle kenne und dennoch - oder gerade deshalb - darauf brenne, all diese Abenteuer erneut zu durchleben.
 Und wenn man - als "Außenstehender" - meinen sollte, das 12 Stunden nonstop doch reichen würden, so kann ich nur sagen: nee, ich weiß jetzt nicht, wie ich es ohne noch schaffen soll! :P

Doktooooor! Komm bald wieder!

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