30. Juni 2016

Der Tag der Krähen (Film)

Animation / F / 2012/ 96 min.

Geschichte: Sohn wohnt mit seinem raubeinigen und groben Vater in einer sporadisch ausgestatteten Hütte im Wald. Lediglich die Wesen der "Anderswelt", die Geister von Verstorbenen, die sich in Tiergestalt zeigen und nicht sprechen können, sind seine Freunde. So erscheint ihm auch seine Mutter - als Reh, zu der er innigen Kontakt hegt. Sein Vater hingegen fürchtet die Anderswelt, hat sie ihm doch seine geliebte Frau geraubt.


Eines Nachts zieht ein Sturm auf und der Vater stürzt, bei dem Versuch eine Reparatur durchzuführen, in die Tiefe und bricht sich das Bein. Sohn (der in der deutschen Synchronisation tatsächlich nur 'Sohn' heißt und keinen Namen besitzt) schleppt den Vater in das nächstgelegene Dorf - und macht Bekanntschaft mit anderen Menschen. Eine völlig neue Welt für Sohn. Hier lernt er einen netten Doktor kennen, der eine Tochter - Manon - in gleichem Alter wie Sohn hat. Die

28. Juni 2016

FB: in Gruppen zugefügt werden...

... und wieso ich das so nervig finde!

Ich kann nur von meinem persönlichen Standpunkt aus schreiben: mich nervt es, von Leuten einfach in Gruppen zugefügt zu werden, nur weil sie meinen, diese Gruppe könnte mich interessieren. Die noch letztes Jahr gegebene Möglickeit, bei Facebook (nicht meine Lieblingsplattform, dies sei dazugesagt) Leute in Gruppen einzuladen, fand ich in Ordnung. Eine Einladung kann man ablehnen, gut ist, mehrmalige Einladungen wurden unterbunden. Mittlerweile wird man von Hinz und Kunz in Gruppen zugefügt, ohne das Sinn und Grund besteht... und selbst wenn, kein Grund dies einfach als unfreiwillige Option ohne jedwede Möglichkeit der Änderung (z. B. in den persönlichen Einstellungen) in eine Plattform einzubinden.

Würden diese Leute wenigstens zuvor eine Nachricht schreiben, nur ein paar Worte getreu dem Motto: "hast du nicht Interesse an dieser oder jenen Gruppe" oder "könnte dich das interessieren?"... Aber das wäre vermutlich zu anstrengend. 😛

"Man kann ja einfach wieder austreten" höre ich jetzt schon den ein oder anderen sagen. Ja klar kann man das! Man kann aber auch zig mal wieder hinzugefügt werden! Und wer hat schon Bock, täglich x-mal aus x-diversen Gruppen auszutreten und gleich anderntags nochmal aus den selben, und dann wieder und wieder... ?

Wieso das nervig ist, ist ganz einfach: wen kennt man denn schon wirklich? Ich jedenfalls kenne kaum wirklich die Leute, die ich meiner Liste habe - einige kenne ich sehr wohl persönlich. Einige von ihnen (besonders oder sehr) gut. Und doch würde ich sie nicht einfach irgendwo hinzufügen - geschweige denn Leute, die ich mal in einer Interessengemeinschaft "kennengelernt" habe. Wer macht sich schon die Mühe, einen an sich Fremden richtig kennenzulernen, wer schaut sich regelmäßig ihre Seiten an, stöbert in ihren Profilen (Filme, Musik, sonstwas), chattet mit ihnen, schaut hinter die Fassade. Die meisten der in meiner "Freundes-Liste" befindlichen Personen haben ein oder maximal zwei Interessen mit mir gemeinsam, ganz zu schweigen davon, das sie jemals auf mein Profil sehen oder mich zu irgendetwas jemals angeschrieben hätten. Aber allein diese eine Gemeinsamkeit gibt einigen von ihnen dann wohl das Recht und den Ansporn, mich allein auf diese eine Sache zu reduzieren und mich in Gruppen zuzufügen, mit denen ich mich nicht identifizieren kann oder will.

Bekanntschaften aufgrund dessen direkt zu kündigen finde ich kindisch. Allerdings halte ich auch nichts davon, etwas "gut zu meinen" und wild hinzuzufügen, statt einfach mal vorher - wie gesagt - eine Nachricht zu schreiben. Kann ja nicht so schwer sein, jeder Dummdödel kriegt den Chat gehandelt. 😉

Seufz. Bei FB selber stößt man diesbezüglich natürlich auf taube Ohren. Klar. Die kümmerts ja nicht. Der gläserne Mensch wird immer durchsichtiger.

In diesem Sinne: frohes "Austreten"! 😉

Habe dazu eine Grafik "gebastelt", die ich hier niederlegen möchte. Wer will, kann teilen. Hahahaha.


20. Juni 2016

Anton Yelchin ist tot



http://www.zeit.de/kultur/film/2016-06/star-trek-darsteller-anton-yelchin-tod

Ganz nebenbei am 19.06.2016 erfuhr ich des späten Abends - kurz vor dem Zubettgehen - vom Tode Anton Yelchins. Mein Lebensgefährte teilte mir das einfach so "mal mit"... Ich kann meine Gefühle nicht ausdrücken... ich war schockiert, benommen, betroffen. So jung, dieser wunderbare Schauspieler! Einfach aus dem Leben gerissen.

Der erste Film, den ich mit ihm sah, war 'Hearts in Atlantis' mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle. Dieser Film fesselte mich, da er einerseits ein wenig in die Mystery-Richtung zielte, andererseits aber auch ein Drama ist. Anton verkörperte den Jungen Bobby Garfield, der allein mit seiner Mutter lebte, die nach "Größerem" strebte und damit nicht nur sich selbst in den Abgrund stürzte. Ein niedlicher Junge, ich fand ihn so liebenswert und bewunderte, das ein Kind solch eine tragische Rolle spielen kann.

Viele Jahre später sah ich Yelchin dann in 'Middle of Nowhere' an der Seite von Susan Sarandon und Eva Amurri. Dieser Streifen hat mich seitdem nicht losgelassen - einfach herzergreifend schön, leicht, locker, ehrlich und ein absoluter Inidpendent-Diamant. Sehe ich nicht nur immer wieder gern, nein, ich tauche dann ab in diese kleine Welt voller ironischer Untertöne und doch ergreifender Tragik.

Als ich dann das erste mal 'Star Trek' sichtete - die Neuverfilmungen wohlgemerkt, denn die Klassiker sind mir wohlbekannt, bin ich doch ein alter Trekkie und habe mein Herz 1989 an die "Next Generation" (Star Trek: TNG), hierzulande besser bekannt als "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" verloren - war ich begeistert! Ich stehe nicht auf Filme mit wahnsinns Effekten, in denen alles allein computeranimiert ist. Die Geschichten der einzelnen Protagonisten, der an sich altbekannten Besatzung waren es, die mich fesselten. Und so fand ich natürlich auch den sehr jungen Pavel Chekov einfach hinreißend!

Anton Yelchin - ein junger Mann, talentiert und sehr wandlungsfähig. Ein Schauspieler, den ich nicht einfach vergessen kann. So jung er war, so viele Filme hat er bereits abgedreht, in so viele Rollen ist er geschlüpft und hat mir viel Freude bereitet, mich zum Lachen gebracht, mich nachdenklich gestimmt und mich auch weinen lassen. Ich bin sehr traurig darüber, das er gestorben ist... nicht mehr da... und ich werde seine Filme immer wieder gerne sehen. Jederzeit.

Ich hoffe von Herzen, er schläft bei den Sternen. Lebe wohl, Anton!

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