oder: Was für ein dummer Filmtitel (für's deutsche Programm)
aka: ohne Zwerge läuft nämlich gar nix!^^
An sich schau ich Dienstags sowieso immer die Simpsons. Im Abendprogramm, meine ich. Da ich allerdings meine geliebte gelbe Serien-Familie so gut wie auswendig kenne, dürstete mich nach etwas anderem. Zur Ablenkung. Soll ja helfen, wenn der Kopf voller Sorgen ist. Und so dachte ich mir - als ich dann den EPG-Text durchschaute (habe seit vielen Jahren keine Fernsehzeitschrift mehr) - das ich mir doch die Verfilmung von Schneewittchen (2012) mit Charlize Theron ansehe. Immerhin kommen in der Original-Geschichte (die ja an sich schon wirklich gruselig und grausam ist) Zwerge vor. Genau. Zwerge eben.
Den Titel fand ich äußerst befremdlich: 'Snow White and the huntsman'. Oki, dachte ich, heißt ja nix anderes als 'Schneewittchen und der Jäger'. Supi! :P Viel erwartet habe ich da nicht. Klang schon lächerlich (oder doof... oder blöde... oder... oder...). Aber im EPG stand dann zu lesen, das u.a. Nick Frost und Ian McShane als Zwerge zu sehen sein würden: Ian
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30. Dezember 2015
29. Dezember 2015
Apropos Zwerge: Zwerge geben nie auf und überhaupt...
... wie war das bei 'Der Hobbit: Smaugs Einöde'?
(Vorsicht SPOILER,
für alle die den Film noch nicht gesehen haben!)
für alle die den Film noch nicht gesehen haben!)
Ob ich schon immer ein Faible zu Zwergen (rein bezogen auf den Fantasy-Bereich und somit wohl auch "politisch korrekt" ausgedrückt 😉) hatte, kann ich nicht mal mehr sagen. Ich lese, seit ich lesen kann, bevorzugte in meiner Kindheit und Jugend allerdings immer Kriminalromane und Thriller. Fantasy-Literatur stand erst ab meinen 20er Jahren auf dem literarischen Speiseplan.
Um das Ganze nicht allzuweit ausholen zu müssen, hier meine kleinen bevorzugten Zwerge: nämlich bei den Fleecys (Browsergame), dem ich dann absolut nicht widerstehen konnte (allerdings mußte dieser Hof-Nachwuchs auch ganz sicher männlich sein, denn die Weibchen in diesem Spiel gefallen mir in den seltensten Fällen, schon gar nicht bei den Langbärtigen-Zwergfleecys, haben die Mädels nämlich keinen Bart --- wie es an sich allerdings sein sollte in Zwergenland 😉)
jupp, sein Name ist tatsächlich "Hau druff, Tassen hoch!" |
Und so war ich bei Drakensang-Online bei meiner Anmeldung (ist ja nu' auch schon eine ganze Weile her) angenehm überrascht, das es endlich ein vernünftiges Spiel gibt, gab es unter den vier auszuwählenden Charakterklassen doch wenigstens auch einen Zwerg - genaugenommen einen Dampfzwerg, noch genauer genommen einen Dampftmechanikus/-Mechanika. Sozusagen ein Steampunkt-Zwerg. Da ich mit dieser Char-Klasse am besten klarkomme, spiele ich mittlerweile mit zweien dieser Mechanika:
Klick zum Vergößern/ klick to embiggen |
Um nun zum Titel des Posts zu kommen, hole ich doch bissi aus. Ich weiß, das Zwerge hart im Nehmen sind, sie sind rau, meistens grob, haben nicht so wirklich den Dreh raus von
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24. Dezember 2015
20. Dezember 2015
Ist leise hier geworden...
... weil alles nur noch frustrierend war in den letzten Wochen/Monaten. Bei keinem meiner Arztbesuche ist etwas Erkleckliches rumgekommen. Selbst der sogenannte "Umweltmediziner" (auf den ich gehofft hatte, da sich diese Sparte der Medizin ja angeblich mit Umwelterkrankungen, somit auch mit MCS, beschäftigt) wusste keinen Rat... nee, eigentlich wusste er mit dem Thema "MCS" schon nichts anzufangen. -.- Allerdings war er auch der erste Arzt (in mehr als 2 Jahren!) der mich fragte, was ich denn denke, woher all diese Symptome kommen, und der es auch für nicht abwegig hielt... Dennoch meinte er, gerade solche Erkrankungen wären ja beim HNO besser aufgehoben. Hahaha, nicht wirklich. Naja, der gute Herr Doktor hat wohl den Titel zum Umweltmediziner auch nur dabei, weil es in letzter Zeit schick geworden ist, sich diesen anzueignen. Ist zwar ein überaus netter Arzt (schon älteres Kaliber, das mag ich an sich ja ganz gerne), aber was nutzt mit ein netter Arzt, der mir dann doch wieder nicht weiterhelfen kann?
Seufz. Meine Lage hat sich nicht gebessert, eher im Gegenteil.
7. Oktober 2015
häbby börsdäy lieber Jase! :*
Zum Geburtstag alles Liebe für Dich! :*
Ich danke Dir für all die vielen Jahre, die Du nun schon an meiner Seite bist, die Du immer zu mir gehalten, mir den Rücken gestärkt, mir die Seele und das Herz gewärmt hast. Für all die vielen, sehr, sehr schweren und harten Zeiten, in denen Du immer für mich da warst, ohne Wenn und Aber, einfach meine Hand gehalten und mich durch den Sturm getragen hast. All die bitteren Zeiten, in denen ich nicht fragen oder gar betteln mußte, ob Du Zeit hast für mich, damit ich mich an Deiner Schulter ausweinen konnte. Es war immer eine Selbstverständlichkeit für Dich, an meiner Seite zu stehen!
Du bist, was Du bist: mein wahrer Bruder, mein Seelenverwandter, mein Sonnenschein - einfach gesagt: mein bester Freund! <3
Ich liebe Dich, Jase-Babe, mein Herzensbruder! :* Und dieser Song ist für Dich! Genieße es!^^
P.S.: Ich hoffe, unser nächster Geburtstag wird besser. Sobald es mir wieder gut geht, lassen wir es mal zusammen richtig krachen!^^
16. September 2015
Hugh Grant - Don't write me off ---- Mitten ins Herz (ganz sicher!)
[...] And though I know, I’ve already blown more chances
Than anyone should ever get [...]
(dt. Übersetzung:
[...] Und ich weiß auch, ich hab' mehr Chancen verbraucht
als jeder andere jemals bekommen sollte [...])
Als ich vor etlichen Jahren den Film zum ersten Mal sah, da dachte ich nicht an eine gewisse Person. Doch jetzt, da D. L. wieder in mein Leben getreten ist, da hat eben genau diese Zeile einen doch bitteren Beigeschmack... denn ich war es doch, die es damals "verbacken" hat, die ihn einfach so mir nichts, dir nichts "in die Wüste geschickt" hat... Ich kann es nicht in die richtigen Worte fassen. Wir waren Freunde. Und doch war da Liebe. Ob wir wirklich nur Freunde waren, weiß ich heute nicht mehr zu sagen. Die Zeit damals war grauenvoll, furchtbar, und hat mich für's Leben gezeichnet. Aber D. L. war eine lange Zeit bei mir, einfach so, ohne mir das Gefühl zu geben, etwas zurückfordern zu wollen.
Ich denke bei diesem Lied ganz besonders intensiv an ihn, denn ich wünsche mir so sehr, das er mir eine zweite Chance gibt! Das ich ihm erklären kann - wenn dies denn überhaupt möglich ist nach all den vielen, vielen Jahren - wieso ich damals so gehandelt habe. Denn warum ich damals dachte, das es besser wäre, ihn loszulassen (denn nur er hat zu mir gehalten in dieser schweren Zeit), mich von ihm zu lösen, das erklärt sich mir bis heute selber nicht... Vielleicht, weil ich damals schon mehr für ihn empfunden habe, als ich zulassen wollte... Und doch - einfach ein Freund. Der an meiner Seite stand, mit mir gelitten und empfunden hat bei all den Qualen und dem Leid. Warum ich ihn verlassen habe... ich begreife es nicht.
D. L.: Dies ist für Dich! All die Möglichkeiten, die ich damals hätte nutzen können, die ich in den Wind geschrieben habe... weil ich an etwas festgehalten habe, das ich nicht mehr wollte, an einer Beziehung, die mich krank und kaputt gemacht hat... ich habe Dich einfach gehen lassen... Bitte verzeih' mir! ... Verzeih'...
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6. September 2015
12 Stunden Dr. Who nonstop... oder:
... danach weiß man nicht mehr,
wie man es ohne noch schaffen soll!
Heute war der 11. Doktor (dargestellt vom fantastisch-brilliant-hibbeligen Matt Smith) in der kompletten 5. Staffel zu Gast im TV. Und soooo lange habe ich auf einen Besuch des Doktors gewartet!
Waren wir Whovians (die deutschen Fans zumindest) doch bis letztes Jahr noch so verwöhnt, ständig vom Doktor umgeben zu sein, so knausert der deutsche Pay-TV Sender Fox dieses Jahr doch extrem mit der Ausstrahlung des Doktors. Alle vier Wochen kommt eine komplette Staffel; naja, alle vier Wochen so generell das ganze Jahr über nun auch nicht, denn etliche Staffeln - die des 9. Doktors zum Beispiel werden ja nie gezeigt :( - sind einfach unterschlagen worden. Um es mal so zu formulieren. Da hockt ein anderer Sender drauf, auf den Rechten meine ich.
Und so fieberte ich dann dem heutigen Tag schon entgegen, als dann endlich die 1. Folge der 5. Staffel des 11. Doktors wiederholt wurde. Ein Wiedersehen mit alten Freunden, sozusagen. Ein Familientreffen, könnte man es als Whovian schon nennen. Es war herrlich! Wundervoll! Brilliant, fantastisch, einzigartig, außergewöhnlich, unmöglich, absurd, obskur, grotesk zuweilen, herzerwärmend, rührend, traurig, tragisch, dramatisch und auch einfach nur - hach! Wunderbar eben!
Und jetzt, da die 12 Stunden nonstop-Dr. Who-Gucken rum sind... tja, da fehlt er mir. Da fehlt mir nicht nur der Doktor mit seinen Narreteien und Genialitäten, mit seiner tiefen Lieben zur Menschheit, dem Glauben an das Gute und der Hoffung, das sich alles zum Besseren wendet, nein, da fehlen mir auch Amy Pond und Rory (gehöre ich ja insgeheim und doch nicht ganz so geheim zum inoffiziellen "Rory-Fanclub" ;))... Und obwohl ich alle Episoden kenne, zumal schon mehr als des öfteren gesehen, so entdecke ich jedesmal etwas Neues, etwas Unglaubliches, etwas so Wunderbares, das mein Herz höher schlagen läßt, mich atemlos vor Spannung oder Tränen der Trauer wie auch der Freude vergießen läßt. Und ich kann es einfach nicht mehr erwarten, bis dann die nächste Staffel ausgestrahlt wird... einerseits weil ich im Doktor-Fieber bin (das nie nachläßt), andererseits eben gerade weil ich die Folgen alle kenne und dennoch - oder gerade deshalb - darauf brenne, all diese Abenteuer erneut zu durchleben.
Und wenn man - als "Außenstehender" - meinen sollte, das 12 Stunden nonstop doch reichen würden, so kann ich nur sagen: nee, ich weiß jetzt nicht, wie ich es ohne noch schaffen soll! :P
Doktooooor! Komm bald wieder!
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31. August 2015
Casablanca - der Klassiker!
"Mach's noch einmal, Sam" mit Woody Allen (in Bestform) kenne ich. Großartig! Zu meiner Schande - und das, obwohl ich besonders Filme aus den 40er und 50er Jahren genial finde (hier vor allem die Thriller) - habe ich 'Casablanca' noch niemals ganz gesehen. Nur Filmausschnitte - bei Dokus oder anderen Filmen, die eine Hommage an die Filme dieser Zeit waren - kannte ich. Bis heute!
Bei all der Auswahl, die ich heute an Filmen zur Verfügung gehabt hätte - okay, es wären auch nicht übermäßig viele gewesen, aber doch einige Streifen, die ich mir dann zur Ablenkung hätte anschauen können - war heute nachmittag schon klar: 'Casablanca' wird heute geguckt! :)
Viel zu selten werden doch heutzutage die noch in schwarz-weiß gedrehten Klassiker ausgestrahlt, die nicht durch großartige Effekte berauschen, sondern die durch große Geschichten, wunderbare Gesten und eine ausgesprochen feine Mimik bestechen. Die Details müssen nichtmal stimmig sein, wichtig sind allein die Gefühle, die diese Filme vermitteln. Man ist weder abgelenkt durch bombastische Effekthascherei, durch überlaute Soundeffekte und -Musik, noch durch übermäßig aufgetakelte, bis zum Abwinken überkandidelte Schauspieler. Man denkt nicht nach über Frisuren, Outfits, Autos oder eine stylische Wohnungseinrichtung. Nein, hier zählt allein die Handlung und das, was die Darsteller daraus machen.
Geniale Geschichten, einfach oft, und doch so eindringlich dargestellt. Das ist es doch, was eben die "alten" Filme ausmacht. Natürlich ist nicht jeder in schwarz-weiß gedrehte Schund gleich ein Klassiker oder besonders denkwürdig. Naa, bestimmt nicht. Und doch hatte eben diese Zeit ihre Reize, in der es noch nicht eine dermaßen dekadente Reizüberflutung gab wie heutzutage. Jeder Film, der es damals in die Lichtspielhäuser schaffte, war auf seine Art und Weise sehenswert. Das ist wohl verlorengegangen - denn selbst in den 80er Jahren bin ich mit eben diesen Filmen großgeworden - und in den 80ern wurden wahnsinnig viele wirklich beknackte Filme am laufenden Band abgedreht... puh.
Ich war glücklich als Kind - und auch als Teenie - in den Genuss der 40er/50er Jahre Filme zu kommen, in denen der Grusel einem durch Mark und Bein lief, in denen man noch die ganze Nacht, wenn man sich die Decke bis zum Kinn zog, eine Gänsehaut hatte; wenn man sich erschreckte, weil man die Garderobe für einen unbekannten Fremden hielt, der in der Ecke lauerte; wo man sich vor dem Schlafengehen noch vergewisserte (bzw. die Eltern nachsehen ließ!), ob nicht doch jemand Fremdes vor dem Fenster stand oder im Garten herumschlich... Das war keine Paranoia, das war der Nachklang eines guten Filmes, der so viel in einem bewegt hatte, das man Teil dieser perfiden Geschichte geworden war.
Und ebenso verhält es sich mit den Liebesfilmen dieser Zeit: man schmachtet mit den Liebenden. Man wünscht sich nichts sehnlicher, als das sie ihr gemeinsames Glück finden mögen. Das sie sich umarmen und küssen, für immer zusammenbleiben können.
Und heute - ja seit heute - kann ich behaupten, das 'Casablanca' wohl eine der zeitlos schönsten Liebesgeschichten ist, die jemals auf Zelluloid gebannt worden sind. So groß die Sorgen und der Stress unserer Zeit sein mögen - so wunderbar leicht war es doch, bei diesem Film neunzig Minuten lang einfach abzuschalten und sich tragen zu lassen. Mitreißen lassen von großen Gefühlen, von schlichten Schwarz-Weiß Darstellungen (und dies ist nicht auf die non-colorierung des Filmes bezogen, sondern auf die Gut-Böse-Aufteilung), von einer denkbar einfachen Handlung ohne Schnickschnack und Schnörkel, die es dann doch schaffte etwas ganz Tiefes zu erreichen: man wollte mehr wissen, einen tieferen Einblick in die Seelen der Protagonisten erhaschen und hinter die Schatten blicken.
Und ganz schnell war die Handlung doch nicht mehr so lapidar, wie man anfangs glaubte. Plötzlich war man gefesselt und gebannt vor dem Bildschirm und konnte sich aus dieser Zeit, diesem Ort und zwischen den Personen nicht mehr losmachen.
Ein großartiger Film! Ich bin so froh, das ich ihn endlich habe sehen können: ganz und gar, ohne Schnörkel, ohne Wenn und Aber, einfach so... Wunderbar! Nicht nur ein Klassiker, ein Muss!
Bei all der Auswahl, die ich heute an Filmen zur Verfügung gehabt hätte - okay, es wären auch nicht übermäßig viele gewesen, aber doch einige Streifen, die ich mir dann zur Ablenkung hätte anschauen können - war heute nachmittag schon klar: 'Casablanca' wird heute geguckt! :)
Viel zu selten werden doch heutzutage die noch in schwarz-weiß gedrehten Klassiker ausgestrahlt, die nicht durch großartige Effekte berauschen, sondern die durch große Geschichten, wunderbare Gesten und eine ausgesprochen feine Mimik bestechen. Die Details müssen nichtmal stimmig sein, wichtig sind allein die Gefühle, die diese Filme vermitteln. Man ist weder abgelenkt durch bombastische Effekthascherei, durch überlaute Soundeffekte und -Musik, noch durch übermäßig aufgetakelte, bis zum Abwinken überkandidelte Schauspieler. Man denkt nicht nach über Frisuren, Outfits, Autos oder eine stylische Wohnungseinrichtung. Nein, hier zählt allein die Handlung und das, was die Darsteller daraus machen.
Geniale Geschichten, einfach oft, und doch so eindringlich dargestellt. Das ist es doch, was eben die "alten" Filme ausmacht. Natürlich ist nicht jeder in schwarz-weiß gedrehte Schund gleich ein Klassiker oder besonders denkwürdig. Naa, bestimmt nicht. Und doch hatte eben diese Zeit ihre Reize, in der es noch nicht eine dermaßen dekadente Reizüberflutung gab wie heutzutage. Jeder Film, der es damals in die Lichtspielhäuser schaffte, war auf seine Art und Weise sehenswert. Das ist wohl verlorengegangen - denn selbst in den 80er Jahren bin ich mit eben diesen Filmen großgeworden - und in den 80ern wurden wahnsinnig viele wirklich beknackte Filme am laufenden Band abgedreht... puh.
Ich war glücklich als Kind - und auch als Teenie - in den Genuss der 40er/50er Jahre Filme zu kommen, in denen der Grusel einem durch Mark und Bein lief, in denen man noch die ganze Nacht, wenn man sich die Decke bis zum Kinn zog, eine Gänsehaut hatte; wenn man sich erschreckte, weil man die Garderobe für einen unbekannten Fremden hielt, der in der Ecke lauerte; wo man sich vor dem Schlafengehen noch vergewisserte (bzw. die Eltern nachsehen ließ!), ob nicht doch jemand Fremdes vor dem Fenster stand oder im Garten herumschlich... Das war keine Paranoia, das war der Nachklang eines guten Filmes, der so viel in einem bewegt hatte, das man Teil dieser perfiden Geschichte geworden war.
Und ebenso verhält es sich mit den Liebesfilmen dieser Zeit: man schmachtet mit den Liebenden. Man wünscht sich nichts sehnlicher, als das sie ihr gemeinsames Glück finden mögen. Das sie sich umarmen und küssen, für immer zusammenbleiben können.
Und heute - ja seit heute - kann ich behaupten, das 'Casablanca' wohl eine der zeitlos schönsten Liebesgeschichten ist, die jemals auf Zelluloid gebannt worden sind. So groß die Sorgen und der Stress unserer Zeit sein mögen - so wunderbar leicht war es doch, bei diesem Film neunzig Minuten lang einfach abzuschalten und sich tragen zu lassen. Mitreißen lassen von großen Gefühlen, von schlichten Schwarz-Weiß Darstellungen (und dies ist nicht auf die non-colorierung des Filmes bezogen, sondern auf die Gut-Böse-Aufteilung), von einer denkbar einfachen Handlung ohne Schnickschnack und Schnörkel, die es dann doch schaffte etwas ganz Tiefes zu erreichen: man wollte mehr wissen, einen tieferen Einblick in die Seelen der Protagonisten erhaschen und hinter die Schatten blicken.
Und ganz schnell war die Handlung doch nicht mehr so lapidar, wie man anfangs glaubte. Plötzlich war man gefesselt und gebannt vor dem Bildschirm und konnte sich aus dieser Zeit, diesem Ort und zwischen den Personen nicht mehr losmachen.
Ein großartiger Film! Ich bin so froh, das ich ihn endlich habe sehen können: ganz und gar, ohne Schnörkel, ohne Wenn und Aber, einfach so... Wunderbar! Nicht nur ein Klassiker, ein Muss!
25. August 2015
The Automatic - Monster oder auch...
... der lustigste Bigfoot, den ich je gesehen habe. In echt jetzt! :P Zumindest kann er super tanzen!^^
Okay... Story zum Song (ohne geht ja gar nicht!):
Das Lied kenne ich auch schon ewig - naja, ewig ist relativ. Läuft schon recht häufig auf den Musiksendern der non-speek-Radio-Sender unseres TV- und Internetanbieters.
Als ich vor einigen Monaten dann auf SyFy 'Torchwood' geguckt habe, begann eine Folge (eine Frau fuhr alleine nachts im Auto durch eine sonstwas von verlassene Gegend in Wales) eben mit genau diesem Song, der in ihrem Autoradio lief. Und ich fand es so witzig - die Folge selber war dann letztendlich alles andere als witzig. Typisch Torchwood. Kann halt dem Doktor nicht das Wasser reichen... Wie dem auch sei, ich dachte mir dann irgendwann nachts - da war ich auch zugegebenermaßen nicht mehr ganz so nüchtern - das ich diesen Song doch mal "utuben" könnte. Habsch dann. Und das Video... der Brüller! So lustig!
Mir fiel gleich diese Pseudo-Doku vom bekannten "TV-Männernsender" ein (genau, hat vier Buchstaben, beginnt mit d und endet mit max) über so schräge, recht dickbäuchige Kerle in Amerika (logo, woher auch sonst sollte solch eine wissenschaftlich fundierte Sendung stammen?), die jegliche bekannten Monster jagen, von denen die Welt je gehört hat. Das Nessie in Schottland lebt, hat denen nun auch noch keiner verklickert, aber gut. ;)
Umso lustiger das Video zum Song. Einfach reinziehen und Spaß haben. Da geh'st schon vom Zuhören irgendwie auf den Trip. Davon ab das der Text dann letztendlich doch bissi tiefsinniger ist, als es auf das erste Zuhören erscheinen mag. Aber kann ja jeder selber nachlesen.
Jedenfalls ist es allein beim Daddeln von Drakensang dann immer wieder ein Wachmacher, wenn plötzlich die Textzeile kommt: "What's that coming over the hill
Is it a monster? Is it a monster?" Und jaaa, genau das machen die Viecher bei Draki ja. Kommen einfach so um die Ecke, von 'nem Hügel... macht Spaß, aber so richtig!
Have fun beim Monsterjagen - oder einfach auch beim Zugucken, wenn die Monster sich einen abtanzen!^^
22. August 2015
wie ich D. L. kennenlernte - Teil II
Den Anfang könnt ihr hier nachlesen (klick).
Der Typ, der mich an der Kapuze festhielt, während ich mich aufrappelte - bzw. während er mich mich aufrappeln ließ - lachte komisch. So leise, als hätte er Angst, das man ihn hören und gegebenenfalls identifizieren könne. Und da erkannte ich ihn auch: nämlich der Kumpel von dem Typen, den ich abgewiesen hatte ein paar Wochen zuvor. Die waren zusammen in die Kneipe gekommen, um Frauen aufzureißen. Und keine ist mit denen gegangen, weil die nämlich auch dann und wann mit ihren Familien reingekommen waren - nicht nur Freundinnen, nö, auch mit ihren Kindern.
Na fein. Das hatte ja alles zusammengepaßt an diesem Abend!
Ich kläffte die Typen an, das sie mich in Ruhe lassen sollten. Ich trat - wenn auch meine Beine zitterten, nein, ich überhaupt am ganzen Körper zitterte vor Angst - blindlings um mich. Mein Körper schmerzte vor lauter Adrenalin, das durch mich strömte, der Kopf schmerzte so sehr, wurde hart, meine Augen weit aufgerissen um in der Dunkelheit deren Gesichter erkennen zu können... meine Hände zu Fäusten geballt... wild schlug ich um mich, ich wollte mich nicht einfach so ergeben. Der Typ, der direkt vor mir stand, der, den ich abgewiesen hatte, verzerrte sein Gesicht zu einem unheimlichen Grinsen.
"Krieg ich dich doch noch!" zischelte er.
Mir war so eiskalt. So kalt war mir noch nie im Leben zuvor gewesen. Ich griff meinen Pulli, so gut ich konnte, um mich an etwas festzuhalten, das mir Geborgenheit verhieß.
Die Kralle um meine Kapuze wurde wieder fester, der Typ hinter mir versuchte, mir die Luft abzuschnüren. Ich konnte kaum atmen, so eng wurde der Stoff um meinen Hals. Die beiden Typen vor mir kamen ganz nah an mich ran, einer stieß mich zu Boden. Kalt und nass war das Gras unter mir und drang durch jede Pore meiner Haut. Dann schob der eine seine eiskalten Hände unter meinen Pulli. Er betatschte mich, griff an mich, lag fast auf mir.
Und dann lockerte sich plötzlich der Griff um meinen Hals. Ich japste. Ich hörte einen erstickten Schrei, ganz leise nur, rauh. Ich vernahm etwas wie ein Knurren. Ähnlich jedenfalls. Die Typen vor - fast auf - mir wichen zurück. Ihre Augen sahen plötzlich angsterfüllt aus.
"Lasst die Frau in Ruhe."
Und das klang nicht wie ein Befehl, eher wie eine Drohung. Unterlegt von diesem Knurren. Keine laute Stimme, kein Ruf oder Schrei. Keine Stimme, die gehört werden wollte, sondern wie eine Stimme, die einfach gehört wurde.
Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Die Angst, das Adrenalin in meinem Körper, hielt mich
Der Typ, der mich an der Kapuze festhielt, während ich mich aufrappelte - bzw. während er mich mich aufrappeln ließ - lachte komisch. So leise, als hätte er Angst, das man ihn hören und gegebenenfalls identifizieren könne. Und da erkannte ich ihn auch: nämlich der Kumpel von dem Typen, den ich abgewiesen hatte ein paar Wochen zuvor. Die waren zusammen in die Kneipe gekommen, um Frauen aufzureißen. Und keine ist mit denen gegangen, weil die nämlich auch dann und wann mit ihren Familien reingekommen waren - nicht nur Freundinnen, nö, auch mit ihren Kindern.
Na fein. Das hatte ja alles zusammengepaßt an diesem Abend!
Ich kläffte die Typen an, das sie mich in Ruhe lassen sollten. Ich trat - wenn auch meine Beine zitterten, nein, ich überhaupt am ganzen Körper zitterte vor Angst - blindlings um mich. Mein Körper schmerzte vor lauter Adrenalin, das durch mich strömte, der Kopf schmerzte so sehr, wurde hart, meine Augen weit aufgerissen um in der Dunkelheit deren Gesichter erkennen zu können... meine Hände zu Fäusten geballt... wild schlug ich um mich, ich wollte mich nicht einfach so ergeben. Der Typ, der direkt vor mir stand, der, den ich abgewiesen hatte, verzerrte sein Gesicht zu einem unheimlichen Grinsen.
"Krieg ich dich doch noch!" zischelte er.
Mir war so eiskalt. So kalt war mir noch nie im Leben zuvor gewesen. Ich griff meinen Pulli, so gut ich konnte, um mich an etwas festzuhalten, das mir Geborgenheit verhieß.
Die Kralle um meine Kapuze wurde wieder fester, der Typ hinter mir versuchte, mir die Luft abzuschnüren. Ich konnte kaum atmen, so eng wurde der Stoff um meinen Hals. Die beiden Typen vor mir kamen ganz nah an mich ran, einer stieß mich zu Boden. Kalt und nass war das Gras unter mir und drang durch jede Pore meiner Haut. Dann schob der eine seine eiskalten Hände unter meinen Pulli. Er betatschte mich, griff an mich, lag fast auf mir.
Und dann lockerte sich plötzlich der Griff um meinen Hals. Ich japste. Ich hörte einen erstickten Schrei, ganz leise nur, rauh. Ich vernahm etwas wie ein Knurren. Ähnlich jedenfalls. Die Typen vor - fast auf - mir wichen zurück. Ihre Augen sahen plötzlich angsterfüllt aus.
"Lasst die Frau in Ruhe."
Und das klang nicht wie ein Befehl, eher wie eine Drohung. Unterlegt von diesem Knurren. Keine laute Stimme, kein Ruf oder Schrei. Keine Stimme, die gehört werden wollte, sondern wie eine Stimme, die einfach gehört wurde.
Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Die Angst, das Adrenalin in meinem Körper, hielt mich
21. August 2015
wie ich D. L. kennenlernte - Teil I
(vor September 2000)
Einleitung:
Vorort von Wiesbaden. B. Oder von mir auch liebevoll "Bib-Town" genannt. Wunderschöner Park, da gibt es sogar Papageien und Wellensittiche, die auch über den Winter nicht mehr in den Süden ziehen. Und ein wunderschönes Schloss - sofern man denn Schlösser schön findet. Exakt gegenüber einer der Seiteneingänge zum Park befand sich meine damalige Stammkneipe. Und was war das für eine Kneipe... naja, eine Kneipe eben. Intrigen, Lästereien, Thekenspiele und Stammgäste waren an der Tagesordnung - aber manchmal auch Freundschaft, Tiefsinn und herrliche Gespräche. Abende, die ich nie vergessen werde, weil sie so wundervoll waren - und andererseits auch Abende, die ich nie vergessen werde, weil sie einfach grauenvoll waren. Höhen und Tiefen des wahren Lebens eben, soetwas erlebt man in einer Stammkneipe.
Damals stand es mit meiner Beziehung - Ehe - schon nicht mehr zum Besten. Wie ich bereits an anderer Stelle erwähnt hatte, gab es schon Gewalt und Anflüge von Hass. War alles zu viel, und ich denke, jeder von uns beiden - mein Mann wie auch vor allem ich - sehnten sich nach... etwas anderem? Vermutlich nach Liebe, Geborgenheit, Verständnis. Vor allem Verständnis. Ich konnte noch so sehr versuchen, mich für die seltsamen Vorlieben meines damaligen Mannes zu interessieren, es war einfach nur die Hölle. Abstoßend war es für mich, tief im Inneren, aber ich versuchte, weiterhin an dieser Beziehung festzuhalten, ihm zu zeigen, das ich alles tun würde, um ihn zu halten. Manchmal ist alles eben nicht genug... wenn es keine Liebe mehr gibt. Und die war weg...
So ging jeder seinen Weg, irgendwie, begrenzt natürlich durch die gemeinsame Arbeit (ich schaffte in seiner Firma) und den gemeinsamen Wohnsitz. Dennoch lebten wir aneinander vorbei, obwohl wir um die 20 Stunden täglich zusammen waren - zusammen eben nur zwangläufig, nicht aber gerne.
Und so war meine Stammkneipe - unsere Stammkneipe - dann auch der Zufluchtsort, an dem ich dann und wann mal richtig die Sau raus lassen konnte. Naja, begrenzt eben. Und wenn ich dann mal Urlaub hatte (und den hat mein damaliger Mann sich ja nicht genommen), hatte ich erst richtig Zeit, mich fallen- und gehenzulassen.
So viel zur "Einleitung".
Ich wollte einen Abend richtig weg. Also richtig. Es hatte sich schon lange - wie gesagt - angebahnt, das mein Mann und ich uns mehr und mehr hassten, ohne es sich eingestehen zu wollen. Das konnte ich einfach spüren - und er ebenso, nur konnte oder wollte er es nicht zugeben, und seinen Spießer-Eltern gegenüber ein Wort nur über Scheidung zu verlieren wäre nicht drin gewesen. Damals jedenfalls (noch) nicht. Ich wollte also einen trinken gehen.
Einleitung:
Vorort von Wiesbaden. B. Oder von mir auch liebevoll "Bib-Town" genannt. Wunderschöner Park, da gibt es sogar Papageien und Wellensittiche, die auch über den Winter nicht mehr in den Süden ziehen. Und ein wunderschönes Schloss - sofern man denn Schlösser schön findet. Exakt gegenüber einer der Seiteneingänge zum Park befand sich meine damalige Stammkneipe. Und was war das für eine Kneipe... naja, eine Kneipe eben. Intrigen, Lästereien, Thekenspiele und Stammgäste waren an der Tagesordnung - aber manchmal auch Freundschaft, Tiefsinn und herrliche Gespräche. Abende, die ich nie vergessen werde, weil sie so wundervoll waren - und andererseits auch Abende, die ich nie vergessen werde, weil sie einfach grauenvoll waren. Höhen und Tiefen des wahren Lebens eben, soetwas erlebt man in einer Stammkneipe.
Damals stand es mit meiner Beziehung - Ehe - schon nicht mehr zum Besten. Wie ich bereits an anderer Stelle erwähnt hatte, gab es schon Gewalt und Anflüge von Hass. War alles zu viel, und ich denke, jeder von uns beiden - mein Mann wie auch vor allem ich - sehnten sich nach... etwas anderem? Vermutlich nach Liebe, Geborgenheit, Verständnis. Vor allem Verständnis. Ich konnte noch so sehr versuchen, mich für die seltsamen Vorlieben meines damaligen Mannes zu interessieren, es war einfach nur die Hölle. Abstoßend war es für mich, tief im Inneren, aber ich versuchte, weiterhin an dieser Beziehung festzuhalten, ihm zu zeigen, das ich alles tun würde, um ihn zu halten. Manchmal ist alles eben nicht genug... wenn es keine Liebe mehr gibt. Und die war weg...
So ging jeder seinen Weg, irgendwie, begrenzt natürlich durch die gemeinsame Arbeit (ich schaffte in seiner Firma) und den gemeinsamen Wohnsitz. Dennoch lebten wir aneinander vorbei, obwohl wir um die 20 Stunden täglich zusammen waren - zusammen eben nur zwangläufig, nicht aber gerne.
Und so war meine Stammkneipe - unsere Stammkneipe - dann auch der Zufluchtsort, an dem ich dann und wann mal richtig die Sau raus lassen konnte. Naja, begrenzt eben. Und wenn ich dann mal Urlaub hatte (und den hat mein damaliger Mann sich ja nicht genommen), hatte ich erst richtig Zeit, mich fallen- und gehenzulassen.
So viel zur "Einleitung".
Ich wollte einen Abend richtig weg. Also richtig. Es hatte sich schon lange - wie gesagt - angebahnt, das mein Mann und ich uns mehr und mehr hassten, ohne es sich eingestehen zu wollen. Das konnte ich einfach spüren - und er ebenso, nur konnte oder wollte er es nicht zugeben, und seinen Spießer-Eltern gegenüber ein Wort nur über Scheidung zu verlieren wäre nicht drin gewesen. Damals jedenfalls (noch) nicht. Ich wollte also einen trinken gehen.
Blogger-Blog "Attribution"
Ich halte deswegen an Blogger fest (obwohl's ja zu dem "glubsch"-Verein gehört), weil man ganz für umme ein ganz persönliches Blog gestalten kann: individuell, ohne jegliche Kosten und mit ganz eigenem Urheberrecht an jeglichen Texten, Grafiken, Fotografien etc. Aber der Service war vor etlichen Jahren auch schon mal um einiges besser. Es gab nicht nur ein eigenes Forum für die Blogger-Gemeinde, sondern man konnte sich auch von den probehalber mal angewandten Hintergrundbildern - die man ja jederzeit ersetzen konnte/kann durch eigene Grafiken, Bilder etc. - lossagen. Somit also auch von dem in der sogenannten "Attributation" angezeigten Designer/Grafiker/Schöpfer des jeweiligen Hintergrund-Bildes. Um es zu verdeutlichen, hier mal meine derzeitige "Attribution" (heißt "Zuschreibung", somit also denjenigen benennen, der das ursprüngliche Bild zur Verfügung gestellt hat, was ja an sich auch richtig so ist, wenn man denn dieses Bild auch wirklich benutzt!):
Wohlgemerkt geht es in dieser sogenannten "Zuschreibung" nicht um die Vorlage des Blogs selber, die Blogger zur Verfügung stellt. Diese Vorlagen dienen lediglich als ein Rahmen für ein Blog, das jederzeit individuell - und natürlich mit mehr oder weniger html-Kenntnissen - verändert und angepasst werden können. Hier geht es allein um den Schöpfer des Hintergrundbildes - das ich nie benutzt habe, da ich so viele Blogs schon selber gestaltet habe, das es mir ein Leichtes ist, meine eigenen Hintergrund-Bilder einzufügen... was ich gerne mache, denn dadurch ergibt sich ja gerade der eigene Stil... tz. Und das nervt! Denn früher - also vor 2-3 Jahren noch, konnte man die Attribution dahingehend angleichen, das eben genau diese kreativen Menschen (will ich's mal nennen) eben automatisch ausgeblendet wurden, sobald man sein eigenes Bild in den Hintergrund hochgeladen hatte... Nun sieht es so aus, als wäre jedes meiner Bilder ein offiziell von Blogger (und wie erwähnt somit auch vom "glubsch"-Verein) erstandenes Bild, das sie wiederum unentgeltlich nutzen können und mir zur Verfügung stellen...
Nervt mich einfach. Wollte es mal gesagt haben, denn ich bin mir sicher, das es nicht nur mir so geht. Kreativität zeichnet sich nicht allein durch's Schreiben aus - z. B. durch's Bloggen. Ein Blog komplett - abgesehen vom groben Rahmen - selber zu gestalten, zu kreieren, das ist doch das, was ein Tagebuch erst richtig ausmacht. Ich meine, man kaufte sich früher auch einfach ein kariertes oder liniertes Büchlein und kritzelte etwas darin herum - bis man dann auf den Trichter kam, doch den Einband zu bekleben oder es in anderen Farben zu gestalten... warum somit nicht auch virtuell? ;) Deshalb ist dies also ein Fehler von Blogger selber, der behoben werden sollte, damit diese Zuschreibung wieder korrekt angezeigt wird und mir auch das Urheberrecht an meinem eignen Hintergrundbild anerkannt wird - und net irgendeinem Hutsimpel, dessen Bild ich nie benutzt/hochgeladen/verwendet habe. Mit allem Respekt vor den kreativen Köpfen, die sich an diesen Verein vermarkten...
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Nervt mich einfach. Wollte es mal gesagt haben, denn ich bin mir sicher, das es nicht nur mir so geht. Kreativität zeichnet sich nicht allein durch's Schreiben aus - z. B. durch's Bloggen. Ein Blog komplett - abgesehen vom groben Rahmen - selber zu gestalten, zu kreieren, das ist doch das, was ein Tagebuch erst richtig ausmacht. Ich meine, man kaufte sich früher auch einfach ein kariertes oder liniertes Büchlein und kritzelte etwas darin herum - bis man dann auf den Trichter kam, doch den Einband zu bekleben oder es in anderen Farben zu gestalten... warum somit nicht auch virtuell? ;) Deshalb ist dies also ein Fehler von Blogger selber, der behoben werden sollte, damit diese Zuschreibung wieder korrekt angezeigt wird und mir auch das Urheberrecht an meinem eignen Hintergrundbild anerkannt wird - und net irgendeinem Hutsimpel, dessen Bild ich nie benutzt/hochgeladen/verwendet habe. Mit allem Respekt vor den kreativen Köpfen, die sich an diesen Verein vermarkten...
20. August 2015
Jagd auf Ikarus
Autor: Timothy Zahn
Genre: Sci-Fi
Verlag: Heyne (ISBN: 978-3-453-52756-0
608 Seiten / Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1999 // 2010 der deutschen Erstauflage
Jordan McKell, seines Zeichens Schmuggler für einen der mächtigsten Bosse der gesamten Spirale, manövriert sich und seinen Geschäftspartner Ixil in ein actionreiches, vor Intrigen strotzendes Weltraum-Abenteuer, als er statt des ihm anvertrauten Raumschiffes auf einem anderen Sternenkreuzer anheuert und so die gesamten Welten der Spirale in Aufruhr versetzt. Eine mächtige Handelsrasse macht nun Jagd auf McKell - und vornehmlich auch auf sein neues Raumgefährt, an dessen Bord sich eine alles verändernde Fracht befinden soll... Doch um was genau handelt sich dabei? Und wer sind die anderen Mitstreiter in dieser Geschichte, die sich mit ihm an Bord befinden? Nachdem gleich zu Beginn ihrer Mission ein Mord geschieht, gerät der versierte Kapitän recht schnell vor lauter Neugier von einem unerklärlichen Vorkommnis zum nächsten. Wem er nun noch vertrauen kann und was sich hinter all dem verbirgt, wird zu einem scheinbar undurchdringbaren Rätsel, dessen McKell natürlich auf den Grund gehen will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dieses Buch ist von Beginn an mit Spannung geladen! Man kann einfach gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich konnte den Wälzer kaum aus der Hand legen, so sehr fesselte mich die Geschichte um Jordan McKell, der an sich selber schon Rätsel genug aufgibt, und dessen wahre Natur der Leser gerne ergründen möchte. Und die rasch in Fahrt kommende Geschichte, gespickt mit interessanten Charakteren und einer zwar weitläufigen, aber keineswegs verworrenen Handlung, geschrieben in flottem Erzählstil und bildlicher Sprache, macht es einem schwer, den Roman einfach so beiseite legen zu können. Zu gerne möchte man der intergalaktischen Verschwörung, in die die Protagonisten geraten, selber aufdecken. Zwar handelt es sich nicht um einen kriminalistischen Sci-Fi-Roman, doch dieses fulminante Abenteuer hält auch für die thrillerbegeisterten Leser so einiges parat!
Zahn bedient sich einer einfachen Sprache, die - auch für den Otto-Normal-Leser, der in Science-Fiction nicht allzusehr bewandert ist - verständlich rüberkommt und keine Fragen offen läßt. Zugeben sind zu Anfang einige der außerirdischen Charaktere etwas gewöhnungsbedürftig, doch mit ein wenig Fantasie, die man beim Schmökern dieser Literatur von Natur aus mitbringen sollte, läßt sich ein außergewöhnlicher Film vor dem inneren Auge abspielen: hier gibt es knubbelige Aliens mit Waffen, die einen zu Staub verbrennen; handelsbegnadete Außerirdische, die ihr Imperium um alles in den Welten verteidigen würden und dabei auch vor Mord und Entführung nicht zurückschrecken; echsenartige Wesen mit neuronaler Verbindung zu immergegenwärtigen Frettchen; mafiaähnliche Strukturen im Schmuggler-Milieu; ganz zu schweigen von den lebhaft geschilderten, sehr unterschiedlichen Welten im interstellaren Raum, denen man als Leser zu gerne selber mal einen Besuch abstatten würde...
Das ist Sci-Fi-Literatur vom Feinsten! Das schnelle Abtauchen in diese fremde Galaxie macht es einem sehr leicht, sich in den Seiten dieses Weltraumabenteuers zu verlieren und erst am Ende wieder in die Realität aufzutauchen. Großartig geschrieben und einfach lesenswert!
Genre: Sci-Fi
Verlag: Heyne (ISBN: 978-3-453-52756-0
608 Seiten / Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1999 // 2010 der deutschen Erstauflage
Jordan McKell, seines Zeichens Schmuggler für einen der mächtigsten Bosse der gesamten Spirale, manövriert sich und seinen Geschäftspartner Ixil in ein actionreiches, vor Intrigen strotzendes Weltraum-Abenteuer, als er statt des ihm anvertrauten Raumschiffes auf einem anderen Sternenkreuzer anheuert und so die gesamten Welten der Spirale in Aufruhr versetzt. Eine mächtige Handelsrasse macht nun Jagd auf McKell - und vornehmlich auch auf sein neues Raumgefährt, an dessen Bord sich eine alles verändernde Fracht befinden soll... Doch um was genau handelt sich dabei? Und wer sind die anderen Mitstreiter in dieser Geschichte, die sich mit ihm an Bord befinden? Nachdem gleich zu Beginn ihrer Mission ein Mord geschieht, gerät der versierte Kapitän recht schnell vor lauter Neugier von einem unerklärlichen Vorkommnis zum nächsten. Wem er nun noch vertrauen kann und was sich hinter all dem verbirgt, wird zu einem scheinbar undurchdringbaren Rätsel, dessen McKell natürlich auf den Grund gehen will...
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Dieses Buch ist von Beginn an mit Spannung geladen! Man kann einfach gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich konnte den Wälzer kaum aus der Hand legen, so sehr fesselte mich die Geschichte um Jordan McKell, der an sich selber schon Rätsel genug aufgibt, und dessen wahre Natur der Leser gerne ergründen möchte. Und die rasch in Fahrt kommende Geschichte, gespickt mit interessanten Charakteren und einer zwar weitläufigen, aber keineswegs verworrenen Handlung, geschrieben in flottem Erzählstil und bildlicher Sprache, macht es einem schwer, den Roman einfach so beiseite legen zu können. Zu gerne möchte man der intergalaktischen Verschwörung, in die die Protagonisten geraten, selber aufdecken. Zwar handelt es sich nicht um einen kriminalistischen Sci-Fi-Roman, doch dieses fulminante Abenteuer hält auch für die thrillerbegeisterten Leser so einiges parat!
Zahn bedient sich einer einfachen Sprache, die - auch für den Otto-Normal-Leser, der in Science-Fiction nicht allzusehr bewandert ist - verständlich rüberkommt und keine Fragen offen läßt. Zugeben sind zu Anfang einige der außerirdischen Charaktere etwas gewöhnungsbedürftig, doch mit ein wenig Fantasie, die man beim Schmökern dieser Literatur von Natur aus mitbringen sollte, läßt sich ein außergewöhnlicher Film vor dem inneren Auge abspielen: hier gibt es knubbelige Aliens mit Waffen, die einen zu Staub verbrennen; handelsbegnadete Außerirdische, die ihr Imperium um alles in den Welten verteidigen würden und dabei auch vor Mord und Entführung nicht zurückschrecken; echsenartige Wesen mit neuronaler Verbindung zu immergegenwärtigen Frettchen; mafiaähnliche Strukturen im Schmuggler-Milieu; ganz zu schweigen von den lebhaft geschilderten, sehr unterschiedlichen Welten im interstellaren Raum, denen man als Leser zu gerne selber mal einen Besuch abstatten würde...
Das ist Sci-Fi-Literatur vom Feinsten! Das schnelle Abtauchen in diese fremde Galaxie macht es einem sehr leicht, sich in den Seiten dieses Weltraumabenteuers zu verlieren und erst am Ende wieder in die Realität aufzutauchen. Großartig geschrieben und einfach lesenswert!
11. August 2015
hmmm, Pommes^^
Machen wir äußerst selten: mal Pommes essen gehen, bzw. überhaupt mal Fast-Food reinziehen. Aber Samstag... keine Ahnung, wie es kam. Wir waren früh morgens schon einkaufen - wegen der wahnsinnigen Hitze kann ich ab Mittags so gut wie nicht mehr vor die Tür. Dennoch waren wir auch am Nachmittag nochmal vor der Tür - ist auch langweilig, wenn die Tage sich so ziehen, irgendwie weiß ich im Sommer oft wenig am Tag anzufangen. Sonst erledige ich gerne Hausarbeit, aber net wenn es dermaßen heiß ist... schnurze. Jedenfalls war mir aufeinmal so, das ich zu meinem Freund sagte:
"Wir können ja nachher noch 'ne Pommes essen gehen."
Haben wir auch gemacht. Die Pommes sind frisch angerichtet gewesen, einfach total lecker! Und echt günstig. Kannste den Mac gegen vergessen, die versalzenen, meistens schon ewig im erkalteten Fett liegenden Kartoffelstängelchen, die sie dann für fast zwei Euro in ein winziges Tütchen klatschen. Bäh. Da hat man meistens noch zwo Tage später "dran zu essen".
Nicht so bei denen hier:
Früher, vor über 25 Jahren, hieß der Laden mal "Bombay", danach wurde es in "Tiffanys" umbenannt. Das süße "Tiffys", wie wir es hier immer nannten, der Name änderte sich dann vor nicht so langer Zeit in "Chicken & more". Naja. Für mich heißt's immer noch "Tiffys".^^ Für 1,70 € kriegt man die oben abgebildete 'kleine Pommes'. Na, dann hau mal rein! ;)
"Wir können ja nachher noch 'ne Pommes essen gehen."
Haben wir auch gemacht. Die Pommes sind frisch angerichtet gewesen, einfach total lecker! Und echt günstig. Kannste den Mac gegen vergessen, die versalzenen, meistens schon ewig im erkalteten Fett liegenden Kartoffelstängelchen, die sie dann für fast zwei Euro in ein winziges Tütchen klatschen. Bäh. Da hat man meistens noch zwo Tage später "dran zu essen".
Nicht so bei denen hier:
aus dem "Chicken & more", Schwalbacher Straße |
10. August 2015
unerwarteter Besuch // Hölle auf Erden
Sonntag waren die Straßen hier mehr oder minder gesperrt: der Ironman forderte diesen Tribut. Nää, doch net der aus dem Film! ;) Bei der Monsterhitze range die Athleten sich auf mehreren Strecken alles ab, was in ihnen steckte. Ich selber habe außer dem Geschrei auf der Straße - Jubelschreie, Anfeuerungsrufe und den Knilch mit dem Megafon, der jeden Sportler in der Zielgerade begrüßte - nicht wirklich etwas von dem sportlichen Ereignis mitbekommen.
Mir ging es - gelinde ausgedrückt - hundeelend. Ich rang nicht nur mit extremer Migräne - dieses Tiefdruckgebiert, das über dem Kessel hier seit Tagen schon hängt und sich nicht so richtig entladen will - drückt mir nicht nur auf den Schädel, der sich anfühlt, als wäre er in einen zu engen Helm gepfercht. Auch auf den Magen schlägt die Hitze mir, mir war dermaßen schlecht, das ich ständig dachte, ich müsse mich übergeben. Ich schwitze wie irre, bin ich wohlweißlich im Bett liegen geblieben. An solchen Tagen stehe ich nicht auf, ehe die Übelkeit und der starke Kopfdruck nicht nachgelassen haben. Vor lauter Elend war ich nicht mal fähig, Wasser zu mir zu nehmen, geschweige denn feste Nahrung. Jeder Schluck Wasser, den ich zwangsläufig trinken mußte - immer nur kurz vor der Dehydrierung - trieb die Übelkeit auf die Spitze. Ätzend. Ich kenne diese Form der Migräne seit mehr als zwanzig Jahren...
Gegen halb drei nachmittags dann klingelte es an der Tür. Mein Schatz hatte sich wohl gerade erst hingelegt (aufs Sofa, um mich nicht zu stören), und ich sprang so schnell auf als möglich. Nach erneutem klingeln dann stand mein Freund an der Sprechanlage,
Mir ging es - gelinde ausgedrückt - hundeelend. Ich rang nicht nur mit extremer Migräne - dieses Tiefdruckgebiert, das über dem Kessel hier seit Tagen schon hängt und sich nicht so richtig entladen will - drückt mir nicht nur auf den Schädel, der sich anfühlt, als wäre er in einen zu engen Helm gepfercht. Auch auf den Magen schlägt die Hitze mir, mir war dermaßen schlecht, das ich ständig dachte, ich müsse mich übergeben. Ich schwitze wie irre, bin ich wohlweißlich im Bett liegen geblieben. An solchen Tagen stehe ich nicht auf, ehe die Übelkeit und der starke Kopfdruck nicht nachgelassen haben. Vor lauter Elend war ich nicht mal fähig, Wasser zu mir zu nehmen, geschweige denn feste Nahrung. Jeder Schluck Wasser, den ich zwangsläufig trinken mußte - immer nur kurz vor der Dehydrierung - trieb die Übelkeit auf die Spitze. Ätzend. Ich kenne diese Form der Migräne seit mehr als zwanzig Jahren...
Gegen halb drei nachmittags dann klingelte es an der Tür. Mein Schatz hatte sich wohl gerade erst hingelegt (aufs Sofa, um mich nicht zu stören), und ich sprang so schnell auf als möglich. Nach erneutem klingeln dann stand mein Freund an der Sprechanlage,
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8. August 2015
3. August 2015
Only you - The Flying Pickets
..... oder:
wenn die Liebe geht aufgrund von Krankheit, die nicht verstanden wird.....
Ich dachte immer, Liebe allein reicht immer. Immer! Da hängt so viel mehr dran als nur Vertrauen, Kompromisse, Hoffnung, das gemeinsame Altwerden... der Wunsch, ein Leben lang mit einem Menschen zusammenzusein. Was kann schöner sein? Es gibt so viele Facetten im Menschen, in seiner Seele, seinem Herzen, die man niemals wird entdecken können - und doch, wenn man viele Jahre miteinander verbringt, dann hat man doch die Chance, das ein oder andere Geheimnis der Seele des Gefährten zu erkennen, zu sehen, auch wenn es noch so tief verschlossen ist.
Meine Krankheit kann man nur schwer erklären. Zumal alles nur ungeklärt. Alles hängt in der Schwebe, alles so larifari, was von den inkompetenten, unfähigen Weißkitteln kommt. Das geht jetzt fast zwei Jahre schon so. Und in dieser Zeit - und erst in/seit dieser Zeit! - streiten mein Schatz und ich uns. Und zwar ständig, laut und sehr verletzend. Es tut weh, wenn er mir an den Kopf wirft, das ich mein Leben einfach leben soll, so wie es ist, ohne das er auch nur den Anstand macht, sich über meine Krankheit zu informieren. Er will das nicht lesen, er will es einfach ignorieren, als wäre es nichts. Doch nur weil man ein Problem, geschweige denn eine Erkrankung, ignoriert, ändert sich nichts daran, wird man nicht geheilt oder löst sich das Problem wie von selbst! Es wäre nicht nur naiv (mein 2. Vorname - jedenfalls früher mal!) sondern dumm und stellenweise sogar fahrlässig, gesundheitliche Aspekte einfach periphär an sich vorbeigehen zu lassen, nur weil man selber labil und nicht fähig ist, sich der Realität zu stellen - und andererseits vom Partner (in diesem Fall von mir) verlangt, das Leben einfach so zu nehmen, wie es ist.
Ich mache das nicht zum Spaß! Ich habe keine Lust und Laune daran, krank zu sein! Ich denke mir weder die Symptome aus, noch die Krankheiten selber. Das in dieser Stadt mehr oder minder nur unfähige Ärzte zu finden sind... nun das sei einerseits den Krankenkassen geschuldet, die keine Untersuchungen bezahlen, die tatsächlich lebens- bzw. überlebensnotwenig sind - zumal als Frau dann gegen Mitte vierzig so das ein oder andere hinsichtlich Familiengeschichte noch hinzukommt, heißt also: erbliche Erkrankungen wie z. B. Brustkrebs, Magen-Darm-Krebs, Osteoporose, Schlaganfälle - andererseits aber weitgehend an den wehrten Doktoren selber liegt, die sich einfach weigern, sich weiterzubilden. Die immer noch an Diagnosebildern und Diagnose-Vorurteilen hängen, die seit bereits mehr als 40 Jahren überholt sind und wissenschaftlich neu belegt wurden. Wenn ich schon höre, das es eine "Sensivität gibt, die aber keine Krankheit ist, denn man ist einfach so", dann kriege ich innerlich einen Kollaps, einen dermaßen irren Wutanfall, das ich den jeweils vor mir sitzenden Quacksalber am liebsten erwürgen oder anderweitig meucheln würde... hart ausgedrückt. Zu solchen Handlungen bin ich nicht fähig, so viel dazu. Mir fehlt die kriminelle Energie, wenn man es so betiteln möchte. Ich mag diesen Ärzten in solchen Momenten am liebsten mal die Meinung sagen, nämlich das sie Idioten sind! Das sie zu faul sind, sich über ihren Schreibtisch hinaus weiterzubilden und mit dem vertraut zu machen, was aktuell ist - nicht aus Menschliebe oder Nächstenliebe heraus, sondern weil ihr Berufsstand es so erfordert! So, wie auch ein Automechaniker keine Teile in einem Wagen von 2012 verwenden darf, die bereits seit 60 Jahren auf dem Markt sind.
..... Aber genug davon, ich schreibe mich in Rage, und das brauchen meine Nerven nicht. Ich beginne zu zittern.
Dieses Lied poste ich heute für meinen Liebling, meinen Schatz, den Mann, von dem ich dachte (denke!), er wäre der Mann meines Lebens. Ein Zitat aus dem Lied:
"Alles was ich brauchte war die Liebe, die du gabst
Alles was ich brauchte für einen weiteren Tag
Alles was ich immer wußte
Nur du"
Wie lang also, wie stark und weit und tief kann Liebe sein, wenn sie keine Krankheit übersteht? Wenn sie so viel mitgemacht, durchlebt und durchlitten hat? Und wie weh tut es, wenn sie geht? Kann man es überleben? Ich weiß nichts mehr.....
wenn die Liebe geht aufgrund von Krankheit, die nicht verstanden wird.....
Ich dachte immer, Liebe allein reicht immer. Immer! Da hängt so viel mehr dran als nur Vertrauen, Kompromisse, Hoffnung, das gemeinsame Altwerden... der Wunsch, ein Leben lang mit einem Menschen zusammenzusein. Was kann schöner sein? Es gibt so viele Facetten im Menschen, in seiner Seele, seinem Herzen, die man niemals wird entdecken können - und doch, wenn man viele Jahre miteinander verbringt, dann hat man doch die Chance, das ein oder andere Geheimnis der Seele des Gefährten zu erkennen, zu sehen, auch wenn es noch so tief verschlossen ist.
Meine Krankheit kann man nur schwer erklären. Zumal alles nur ungeklärt. Alles hängt in der Schwebe, alles so larifari, was von den inkompetenten, unfähigen Weißkitteln kommt. Das geht jetzt fast zwei Jahre schon so. Und in dieser Zeit - und erst in/seit dieser Zeit! - streiten mein Schatz und ich uns. Und zwar ständig, laut und sehr verletzend. Es tut weh, wenn er mir an den Kopf wirft, das ich mein Leben einfach leben soll, so wie es ist, ohne das er auch nur den Anstand macht, sich über meine Krankheit zu informieren. Er will das nicht lesen, er will es einfach ignorieren, als wäre es nichts. Doch nur weil man ein Problem, geschweige denn eine Erkrankung, ignoriert, ändert sich nichts daran, wird man nicht geheilt oder löst sich das Problem wie von selbst! Es wäre nicht nur naiv (mein 2. Vorname - jedenfalls früher mal!) sondern dumm und stellenweise sogar fahrlässig, gesundheitliche Aspekte einfach periphär an sich vorbeigehen zu lassen, nur weil man selber labil und nicht fähig ist, sich der Realität zu stellen - und andererseits vom Partner (in diesem Fall von mir) verlangt, das Leben einfach so zu nehmen, wie es ist.
Ich mache das nicht zum Spaß! Ich habe keine Lust und Laune daran, krank zu sein! Ich denke mir weder die Symptome aus, noch die Krankheiten selber. Das in dieser Stadt mehr oder minder nur unfähige Ärzte zu finden sind... nun das sei einerseits den Krankenkassen geschuldet, die keine Untersuchungen bezahlen, die tatsächlich lebens- bzw. überlebensnotwenig sind - zumal als Frau dann gegen Mitte vierzig so das ein oder andere hinsichtlich Familiengeschichte noch hinzukommt, heißt also: erbliche Erkrankungen wie z. B. Brustkrebs, Magen-Darm-Krebs, Osteoporose, Schlaganfälle - andererseits aber weitgehend an den wehrten Doktoren selber liegt, die sich einfach weigern, sich weiterzubilden. Die immer noch an Diagnosebildern und Diagnose-Vorurteilen hängen, die seit bereits mehr als 40 Jahren überholt sind und wissenschaftlich neu belegt wurden. Wenn ich schon höre, das es eine "Sensivität gibt, die aber keine Krankheit ist, denn man ist einfach so", dann kriege ich innerlich einen Kollaps, einen dermaßen irren Wutanfall, das ich den jeweils vor mir sitzenden Quacksalber am liebsten erwürgen oder anderweitig meucheln würde... hart ausgedrückt. Zu solchen Handlungen bin ich nicht fähig, so viel dazu. Mir fehlt die kriminelle Energie, wenn man es so betiteln möchte. Ich mag diesen Ärzten in solchen Momenten am liebsten mal die Meinung sagen, nämlich das sie Idioten sind! Das sie zu faul sind, sich über ihren Schreibtisch hinaus weiterzubilden und mit dem vertraut zu machen, was aktuell ist - nicht aus Menschliebe oder Nächstenliebe heraus, sondern weil ihr Berufsstand es so erfordert! So, wie auch ein Automechaniker keine Teile in einem Wagen von 2012 verwenden darf, die bereits seit 60 Jahren auf dem Markt sind.
..... Aber genug davon, ich schreibe mich in Rage, und das brauchen meine Nerven nicht. Ich beginne zu zittern.
Dieses Lied poste ich heute für meinen Liebling, meinen Schatz, den Mann, von dem ich dachte (denke!), er wäre der Mann meines Lebens. Ein Zitat aus dem Lied:
"Alles was ich brauchte war die Liebe, die du gabst
Alles was ich brauchte für einen weiteren Tag
Alles was ich immer wußte
Nur du"
Wie lang also, wie stark und weit und tief kann Liebe sein, wenn sie keine Krankheit übersteht? Wenn sie so viel mitgemacht, durchlebt und durchlitten hat? Und wie weh tut es, wenn sie geht? Kann man es überleben? Ich weiß nichts mehr.....
20. Juli 2015
Reamonn 'Josephine' - für D. L.
... oder: wie Liebe geht und ein Freund kommt
Die Liebe war anfangs groß und lodernd. Ist wohl immer so. Man verbrennt innerlich, zehrt sich auf vor lauter Sehnsucht nach einem Leben mit dieser Person. Ein Strohfeuer war es nicht, so schnell ging es nicht vorbei. Doch nach einer gewissen Zeit schlug es um in... Gewalt, möglicherweise sogar Hass. Jedenfalls war es keine Liebe mehr. Die ist nicht einfach von heute auf morgen gegangen. Nein, es war viel schlimmer, es tat weh, denn die Liebe ist geschwunden, weniger geworden, von Tag zu Tag. Es war so, als hätte ich in jeder Faser meines Körpers spüren können, wie sie wich und der Ekel vor eben diesem Mann zunahm, den ich zu Beginn so heiß und innig lieben lernte. Immer mehr wurde mir unverständlich, wie ich mich je hatte verlieben, geschweige denn ihn auch noch heiraten können.
Dann kam ein Freund, den ich scheinbar schon mein Leben lang zu kennen schien, so nah waren wir uns vom ersten Tag an, nein, von der ersten Minute an, da wir uns sahen. Es war, als errettete er mich aus diesem grausamen Alltag - der bestimmt war von mindestens 10-14 Stunden Arbeit (in der Firma meines Mannes), von Alkoholexzessen, Gewalt, nichterfüllter Sexualität...
D. L. war einfach da. Als wäre er aus dem Off zu mir geeilt, um meine Seele - den letzten noch lebenden Rest davon zumindest - zu befreien. Mein Herz zu heilen.
Mein Mann ließ mich allein, nachdem ein Arzt mir sagte, ich sei "total ausgebrannt". Er ließ mich zu Hause, sagte, ich solle mir eine Auszeit nehmen - er, der arbeitswütig war, der sich hineinsteigerte in seine Schaffe, nur um zu verdrängen, das er mit mir gar nicht glücklich sein konnte. Er wollte lieber verdrängen und so tun, als wäre nichts, als sich der Realität zu stellen.
Ich wurde nach einiger Zeit richtig krank. Ich hatte eine verschleppte Lungenentzündung, die sich über Monate genüsslich hatte einnisten können (da unerkannt, weil Ärzte nie richtig zuhören). Richtig hart traf es mich dann, als ich nicht mal mehr aufstehen konnte, konnte nicht atmen, mußte drei unterschiedliche Antibiotika miteinander kombinieren... mein damaliger Arzt sagte mir, ich solle ins Krankenhaus, aber ich wollte nicht. Ich (wir) hatten viele Haustiere, an die ich nur noch mit Bedacht gegangen bin (Mund- und Handschutz, um sie nicht anzustecken etc.)... Whatever... !
Mein Mann - mittlerweile meinerseits nur noch akzeptiert, weil wir eine gemeinsame Zukunft geplant hatten und ich die Liebe zu ihm schon lange nicht mehr vermisste, denn sie war Vergangenheit, sie war einfach nicht mehr da, wie gesagt, die Liebe ist letztendlich einfach verschwunden - rief nicht mehr tagsüber an, um mir zu sagen, das er länger als 17-18 Uhr arbeiten würde. Manchmal rief ich um 23 Uhr an und fragte, ob er noch nach Hause käme. Er leugnete immerzu, das er in unserer Stammkneipe war. Aber ich konnte an seinen Klamotten riechen, das da eine Frau war. Er roch einfach anders.
D. L. war einfach da (ich wiederhole bewußt!). Er nahm mich nicht nur in die Arme - etwas, das ich von meinem Mann nie kennengelernt hatte. Er küsste mich (freundschaftlich). Er streichelte meine Haut. Er berührte mich tief im Inneren. Er erzählte mir Dinge aus seiner Vergangenheit - ganz von selbst, von sich aus, ohne das ich ihn fragen musste... er öffnete sich mir, zeigte mir sein Herz, seine Seele. Ein völlig unbekanntes Gefühl für mich. Ein Freund. Ein Freund, der mir so nah war, wie nur ein Mensch zuvor (R.I.P. Andi). Doch mein Mann bekam von all dem nichts mit. Es war ihm gleichgültig, so gleichgültig wie alles zuvor schon, was ich sagte oder tat (oder ließ).
In dieser Zeit war meine Lieblings-CD Reamonn's "Tuesday". D. L. ist kein wirklicher Musik-Narr. Und doch hatten wir ein Lied, das uns allein gehörte. Dieses Lied habe ich viele Jahre gemieden, denn unsere Wege trennten sich auf schmerzhafte Weise - eben genau zu der Zeit als ich hätte glücklich sein müssen über die Trennung von meinem gewalttätigen Ehemann.
Vor einiger Zeit nahm er wieder Kontakt zu mir auf.
D. L.: dieses Lied ist für Dich! :* Ich danke Dir für all die Stunden, die Du für mich da warst, als alle mich allein gelassen haben, hintergangen und für dumm verkauft. Ich danke Dir für Deine lieben Worte, Deine freundschaftliche Zärtlichkeit, Deine Liebe und Deine Offenheit. Ich bin froh, glücklich (!^^), das Du wieder da bist!
In Gedenken an diese grauenvolle und doch - durch Dich! - wundervolle Zeit.
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19. Juli 2015
was ist Zeit? und überhaupt wibbly-wobbly timey-wimey...
Der (10.) Doktor sagt:
"Die Menschheit glaubt, Zeit wäre eine strikte Abfolge von Ursache und Wirkung. Aber in Wahrheit, vom nicht-linearen, nicht-subjektiven Punkt betrachtet, ist sie eher wie ein großer Ball aus schibbedi-schnick, wibbelich-wabbeligen Zeugs."
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18. Juli 2015
Worte - machen...
"Manchmal bringt es nichts,
alles für sich zu behalten.
Manchmal muß man Worte machen.
Manchmal muß man Dinge aussprechen,
um sie wahr zu machen."
D.L. (will nicht genannt werden - Freund :*)
Avantasia-Lay All Your Love In Me
Wer hätte gedacht, das mir letztendlich ABBA doch noch gefällt? O.o Nun ja, nicht ABBA direkt, aber dann doch ein Song von ihnen. ;) Und zwar in der unendlich genial-geilen Version von Avantasia. Kein Wunder, bei Tobis hinreißend-fantastischen Rock-Oper-Stimme!
Einfach hach! Oder auch: wow, endlos geil!^^
Einfach hach! Oder auch: wow, endlos geil!^^
14. Juli 2015
13. Juli 2015
Queensryche - Silent Lucidity ----- genieß Deine Traumwelt! :)
[...]
Living twice at once, you learn
You're safe from the pain in the dream domain
A soul set free to fly
A round trip journey in your head
[...]
Mein Leben lang fühle ich mich so, schon seit ich ein Kind war. Alles zu erklären, darzulegen, diesen absoluten "Seelenstriptease" zu vollführen liegt mir fern. Aber dieses Lied ist so, wie ich empfinde. Wie ich das Leben empfinde. Kann ich hier nicht glücklich sein - sei es ob der ständigen Angst, die von meinem fehlenden Organ und den nicht so wirklich greifenden und eingependelten Hormonen, die (in Tablettenform) einzig und allein meinen Körper davon abhalten, vollends zu kollabieren, immerzu bei mir bleiben wird; sei es aufgrund eines schon immer in mir wohnenden Weltschmerzes... oder whatever -, so suche ich doch eine Welt auf, in der das Glück mich umgibt. Keine vollendete Realitätsflucht, nein, denn auch dort, in der geistigen Welt, der "Traumwelt", gibt es Probleme, Sorgen und Ängste. Aber sie sind steuerbar. Und sie helfen mir, mit dieser Welt hier, dieser so seltsam, absurd und oft grotesk anmutenden Welt nicht nur klarzukommen, nein, sondern mich damit auch angefreundet zu haben. Diese Welt hier ist es zwar, in der ich lebe, in der Realität - der mit all ihren oberflächlichen, nichtssagenden Problemen behafteten Menschenwelt - doch diese Traumebene, auf die ich mich begebe, die ist es, die mich klar denken läßt.
Wenn ich "zurückkehre", ab wieder "ins echte Leben", dann kann ich frei atmen.
Und so gehören einige Stunden am Tag nur mir, mir allein, meiner Seele, meinem Herzen, meinem Geist... all dem, wie und was ich wirklich bin. Sich dies nehmen zu lassen wäre einfach ..... dumm. Unvernünftig. ;)
Fazit: Genießt es! Nicht nur den Song, genießt jeden Tag, jede Stunde, Minute, Sekunde, die ihr glücklich sein könnt. Ob hier, in der Realität, oder in eurer Traumwelt - auch wenn ihr sie nur betreten könnt, wenn ihr einen tollen Film seht, fantastische Musik hört, ein super Spiel daddelt, das euch fröhlich macht... sonstwas! Niemand hat das Recht, einem einreden zu wollen, DAS wäre nicht normal. Denn diese Leute haben nie wirklich gelebt, niemals all ihre Fantasie spielen lassen, ihren Geist angestrengt, sind nie abgetaucht in Geschichten, in Worte, in Klänge, in Bilder... !
Living twice at once, you learn
You're safe from the pain in the dream domain
A soul set free to fly
A round trip journey in your head
[...]
Mein Leben lang fühle ich mich so, schon seit ich ein Kind war. Alles zu erklären, darzulegen, diesen absoluten "Seelenstriptease" zu vollführen liegt mir fern. Aber dieses Lied ist so, wie ich empfinde. Wie ich das Leben empfinde. Kann ich hier nicht glücklich sein - sei es ob der ständigen Angst, die von meinem fehlenden Organ und den nicht so wirklich greifenden und eingependelten Hormonen, die (in Tablettenform) einzig und allein meinen Körper davon abhalten, vollends zu kollabieren, immerzu bei mir bleiben wird; sei es aufgrund eines schon immer in mir wohnenden Weltschmerzes... oder whatever -, so suche ich doch eine Welt auf, in der das Glück mich umgibt. Keine vollendete Realitätsflucht, nein, denn auch dort, in der geistigen Welt, der "Traumwelt", gibt es Probleme, Sorgen und Ängste. Aber sie sind steuerbar. Und sie helfen mir, mit dieser Welt hier, dieser so seltsam, absurd und oft grotesk anmutenden Welt nicht nur klarzukommen, nein, sondern mich damit auch angefreundet zu haben. Diese Welt hier ist es zwar, in der ich lebe, in der Realität - der mit all ihren oberflächlichen, nichtssagenden Problemen behafteten Menschenwelt - doch diese Traumebene, auf die ich mich begebe, die ist es, die mich klar denken läßt.
Wenn ich "zurückkehre", ab wieder "ins echte Leben", dann kann ich frei atmen.
Und so gehören einige Stunden am Tag nur mir, mir allein, meiner Seele, meinem Herzen, meinem Geist... all dem, wie und was ich wirklich bin. Sich dies nehmen zu lassen wäre einfach ..... dumm. Unvernünftig. ;)
Fazit: Genießt es! Nicht nur den Song, genießt jeden Tag, jede Stunde, Minute, Sekunde, die ihr glücklich sein könnt. Ob hier, in der Realität, oder in eurer Traumwelt - auch wenn ihr sie nur betreten könnt, wenn ihr einen tollen Film seht, fantastische Musik hört, ein super Spiel daddelt, das euch fröhlich macht... sonstwas! Niemand hat das Recht, einem einreden zu wollen, DAS wäre nicht normal. Denn diese Leute haben nie wirklich gelebt, niemals all ihre Fantasie spielen lassen, ihren Geist angestrengt, sind nie abgetaucht in Geschichten, in Worte, in Klänge, in Bilder... !
11. Juli 2015
das gefährlichste Tier der Welt
An sich blogge/poste ich nicht wahllos Bilder, die ich irgendwo kopiere, geschweige denn klaue. Dieses Bild allerdings ist so treffend, das ich nicht umhin komme, es zu veröffentlichen. Ist die traurige Wahrheit. Aber eben die Wahrheit.
Gefunden in dem Profil eines Mitspielers im einem Browsergame. Quelle unbekannt. Urheberrecht liegt beim Ersteller des Originalbildes. |
10. Juli 2015
Traum-Angst - Alpträume
Letzte Nacht war furchtbar. Ich war hundemüde. Müde bin ich immer, ja, aber ich war schlaf-müde. Heißt, mir sind die Augen schon zugefallen, ehe ich ins Bett kriechen konnte. Kaum das ich lag, bin ich weggenippt (=eingedöst; eingenickt). Gut 15-20 Minuten später (nachdem ich mich überhaupt in die Federn begeben hatte) schreckte ich hoch. Da war was. Da waren Bilder hinter meinen Augen. Ein Alptraum. Der erste in dieser Nacht.
Ich lag auf einer Krankenhausliege. Nicht einem Krankenhausbett. Es war eine Liege, wie es sie in der Notaufnahme gibt, mit Kreppband ausgelegt. Schmal. Alles war seltsam grau und grell. Jemand saß neben mir, hielt meinen linken Arm in Händen, wollte Blut abnehmen. Er setzte die Spritze an, und mir wurde ganz komisch, die Hand schwoll an, alles kribbelte und schmerzte; es schien mir, als stimme etwas nicht. Dann hörte ich eine Stimme, die schrie (panisch): "Da ist Luft drin!"
Ich schreckte hoch, schweißgebadet. Ich faselte etwas wie "der hat Luft in meine Venen gespritzt". Mein Kopf war noch nicht klar, die Bilder vor meinen Augen waren zum Greifen nahe. Dieser Quacksalber, der mir hatte Blut abnehmen wollen, hatte die Spritze falsch gesetzt... so schoss es mir durch den Kopf, und: "ich sterbe gerade". "Da ist Luft in meinen Venen". "Der hat mich umgebracht."
Es dauerte einige Minuten, bis ich gewahr wurde, das die Dunkelheit um mich herum allein davon herrührte, das ich im Bett lag. In meinem Zuhause, meinem Schlafzimmer war. Das ich hier in Sicherheit war. Geborgen.
Ein weiterer Alptraum folgte kurz darauf, doch darauf möchte ich nicht eingehen, nicht hier an dieser Stelle. Eine Stunde später, als ich mich traute, die Augen wieder zu schließen, nickte ich erneut weg. Wirklich geschlafen habe ich nicht, jedenfalls fühlte ich mich nicht so.
Die alte Wohnung von meinem Cousin, in der ich einige Jahre mit ihm gewohnt hatte.Anfangs war er gut gelaunt, ich nicht. Ich hatte ein mulmiges Gefühl. Ich lag. Ob es ein Bett war oder der Boden, weiß ich nicht zu sagen, daran erinnere ich mich nicht. Dann spürte ich tiefen Schmerz. So ein gewaltiger Schmerz, bei dem man nicht mal mehr genug Tränen hat, um ihn herauszulassen. Keine Kraft, um zu schreien. Keine Kraft mehr, um Wut zu fühlen. Er schlug auf mich ein, hatte etwas in der Hand, mit dem er mir ins Gesicht prügelte. Auf den Körper, immer und immer wieder. Ich sah sein Gesicht, lachend und riesengroß, als würde er den Raum ausfüllen. Verzerrt alles vor lauter Hass und Gewalt, vor Aggression und Zorn. Er schrie mich an. Ich blutete, und mein Herz tat weh, meine Seele schien den Körper zu verlassen...
Ich bekam keine Luft mehr, als ich aufwachte. Ich japste einen Moment, ich hatte Herzrasen und furchtbare Angst. Alles war dunkel, ich konnte nichts sehen, keine Schemen, nichts. Ich konnte nicht atmen, der Kopf pochte. Eine Stimme - ohne Worte - sagte zu mir: "Ich bin immer bei dir, du bist hier sicher." Eine unsichtbare Hand strich mir über die Wange, über das Haar, ganz sanft, zärtlich. "Ich werde dich nie alleine lassen. Du bist in Sicherheit bei mir."
Langsam kehrte die Atemluft zurück, der Herzschlag normalisierte sich. Wieder wurde mir bewußt, das ich im eigenen Bett war, fernab und schon sehr lange weg von dieser Gewalt. Nur ein Alptraum. Wieder mal.
Diese Träume kommen oft. Zu oft. Alles zerbricht und zerbirst unter mir, alles zerfällt, bricht auseinander, blutet, schmerzt und raubt mir den Atem, die Kraft, die Lebensenergie. Und doch gibt es immer etwas in diesen furchtbaren Momenten, in denen mich die Traum-Angst übermannt: diese Stimme in mir, die mich ruft, die mich in die Realität zurückholt, die mir sagt, das ich nicht alleine bin mit all dem Schmerz und Leid der Vergangenheit. Die Stimme, die zu jemandem gehört, der tief in mir ist, in meinem Herzen, meiner Seele. Die Stimme, die mich befähigt, an diese herrliche Gegenwart zu glauben, an die wunderbare Zukunft, ohne all dieses Elend und die brutale Gewalt, ohne all die Schläge und Ungerechtigkeit. Ein Engel? Möglicherweise. Aber vermutlich doch eher die Vernunft, die mich vor all diesen Alpträumen der Vergangenheit bewahrt, vor diesem Schrecken, und mich hoffnungsvoll und vor allem vertrauensvoll in ein besseres, behütetes Leben blicken läßt.
8. Juli 2015
die Riesennase und die Gurke
Bei der Hitze konnten die beiden Rattenmädels auch nur platt im Käfig liegen. Als Erfrischung haben wir ihnen dann mal ein Stück Gurke gereicht - verfressene kleine Biester! ;) Ninny hat ihre Gurkenscheibe so schnell verdrückt, so schnell konnte man nicht "hallo" sagen.
Gerti mit ihrer Gurke, wie man sieht schmeckt's! :O) |
Ninny, die kleine Neugier ;) |
6. Juli 2015
wiederhol Deinen Song endlos! ;)
Während ich eines nachts - mal wieder schlaflos, aber das ist ja nix Neues - ein wenig "ballern" war (mit meinem kleinen Kampfzwerg, oder eher der kleinen Kampfzwergin bei Drakensang), bin ich irgendwann bei einem Lied hängengeblieben, das ich zu gerne in der Endlosschleife gehört hätte. Eignete es sich doch einfach zu gut - da rhythmisch passend und völlig belanglos, dennoch eingängig und nett anzuhören - um gegen all die Monster anzutreten, auf die man eben trifft, wenn man in den Dungeons unterwegs ist (oder auf dem Weg in eben diese 😄) In einem total banalen Film war ich einige Wochen zuvor auf dieses Theme gestoßen, und obwohl ich den Film selber als völlig platt und hirnlos ansehe, gefiel mir die Musik dann doch. Kann ja mal vorkommen, muß ja nun wirklich nicht immer alles anspruchsvoll im Leben sein. 😉
Jedenfalls habe ich dann für einen Moment mein Spielchen verlassen und mal schnell "geglubscht", ob es nicht die Möglichkeit gibt, sich endlos mit einem Lied berieseln zu lassen. Und - in der Tat - mußte ich gar nicht länger als ein paar Sekunden suchen, war schon das erste Suchergebnis treffend. Ich bin auf folgende Webseite gestoßen: Listenonrepeat
Der einfachste Trick - um es hier kurz zu machen - ist, oben im Adressfeld (ich gehe hier von youtube aus!), hinter das "you" ein "repeat" zu setzen, will heißen: die Adresse des Liedes bleibt, nur steht im Adressfeld anstelle von "youtube" letztendlich "yourepeat". Nicht erschrecken! Der Link öffnet sich im selben Fenster, man verläßt die youtube-Seite, landet auf der oben genannten Seite, der Song beginnt von Neuem und wiederholt sich so lange, bis man eben mal Ende macht. :) Man kann auch hier Lautstärke und Größe des Videos einstellen, wie man es gewohnt ist.
Es gibt noch andere Möglichkeiten, aber diese geht am schnellsten, wenn man einfach mal einige Male sein Lieblingslied öfter hören will. Finde ich jedenfalls. Ich hab' es noch nicht mit der gesamten Playlist ausprobiert, aber da diese ebenfalls eine eigene Adresse hat, sollte dies ebenso möglich sein. Geniale Idee!^^
Jedenfalls habe ich dann für einen Moment mein Spielchen verlassen und mal schnell "geglubscht", ob es nicht die Möglichkeit gibt, sich endlos mit einem Lied berieseln zu lassen. Und - in der Tat - mußte ich gar nicht länger als ein paar Sekunden suchen, war schon das erste Suchergebnis treffend. Ich bin auf folgende Webseite gestoßen: Listenonrepeat
Es gibt noch andere Möglichkeiten, aber diese geht am schnellsten, wenn man einfach mal einige Male sein Lieblingslied öfter hören will. Finde ich jedenfalls. Ich hab' es noch nicht mit der gesamten Playlist ausprobiert, aber da diese ebenfalls eine eigene Adresse hat, sollte dies ebenso möglich sein. Geniale Idee!^^
Zum Abschluss dann noch das Lied, eher das Theme, das ich in als erstes in der Endlos-Schleife probiert habe (oder wie die Hessen sagen: "Ei, dem kommt ja Blut ausm Ohr!"):
5. Juli 2015
Seven Nation Army - The White Stripes // kämpfen!
Dieses Lied kannte ich vornehmlich als Michael Van Gerwens Walk-On-Song. Doch nicht allein die eingängige Musik war es, die mir im Ohr hängen blieb. "Irgendwas war doch mit Text... !" dachte ich immer wieder...
Dann ist mit einige Tage lang ein Satz meines Freundes nicht aus dem Kopf gegangen, der kürzlich zu mir sagte: "Och nö, mach mal bitte ein anderes Lied an, denn das ist ein Party-Lied!" Worauf ich mit hochgezogener Augenbraue nur erwidern konnte: "Nein, das ist ein Kampflied!" Sicher, ich gebe zu, ich habe diesen Song in meiner Drakensang-Playliste gespeichert, die ich gerne mal rauf und runter höre, wenn ich mich in meinem Browsergame verlieren möchte und dort gegen Monster kämpfe. Doch um ihm zu zeigen, das es sich tatsächlich nicht um einen 08/15-Text handelt, habe ich mir in aller Ruhe und ganz genüsslich beim mehrmaligen Hören des Liedes eben diesen genau durchgelesen und - obwohl ich im Englischen versiert bin - auch in der Übersetzung auf dem PC abgespeichert. Vor einigen Tagen dann - mein Schatz und ich saßen gemütlich zusammen und haben ein oder zwei oder drei Bierchen zusammen getrunken - zeigte ich ihm lediglich die deutsche Übersetzung und fragte ihn augenzwinkernd, um welches Lied es sich denn handeln könne. Ich kann ohne weiteres sagen, das er überrascht war, als er dann letztendlich den Song hörte.
Um es mit einem Spruch aus dem Vorspann der Serie "Outer Limits" zu sagen: "Hinter dem Augenscheinlichen steckt noch eine andere Wahrheit". Oder auch so formuliert: manchmal sollte man zwei mal hingucken (oder -hören), ehe man sich ein Urteil bildet.
In diesem Sinne: einfach genießen, ist ein toller Song, immer wieder motiviernd weiterzumachen, für das einzustehen, an was man glaubt!^^
Dann ist mit einige Tage lang ein Satz meines Freundes nicht aus dem Kopf gegangen, der kürzlich zu mir sagte: "Och nö, mach mal bitte ein anderes Lied an, denn das ist ein Party-Lied!" Worauf ich mit hochgezogener Augenbraue nur erwidern konnte: "Nein, das ist ein Kampflied!" Sicher, ich gebe zu, ich habe diesen Song in meiner Drakensang-Playliste gespeichert, die ich gerne mal rauf und runter höre, wenn ich mich in meinem Browsergame verlieren möchte und dort gegen Monster kämpfe. Doch um ihm zu zeigen, das es sich tatsächlich nicht um einen 08/15-Text handelt, habe ich mir in aller Ruhe und ganz genüsslich beim mehrmaligen Hören des Liedes eben diesen genau durchgelesen und - obwohl ich im Englischen versiert bin - auch in der Übersetzung auf dem PC abgespeichert. Vor einigen Tagen dann - mein Schatz und ich saßen gemütlich zusammen und haben ein oder zwei oder drei Bierchen zusammen getrunken - zeigte ich ihm lediglich die deutsche Übersetzung und fragte ihn augenzwinkernd, um welches Lied es sich denn handeln könne. Ich kann ohne weiteres sagen, das er überrascht war, als er dann letztendlich den Song hörte.
Um es mit einem Spruch aus dem Vorspann der Serie "Outer Limits" zu sagen: "Hinter dem Augenscheinlichen steckt noch eine andere Wahrheit". Oder auch so formuliert: manchmal sollte man zwei mal hingucken (oder -hören), ehe man sich ein Urteil bildet.
In diesem Sinne: einfach genießen, ist ein toller Song, immer wieder motiviernd weiterzumachen, für das einzustehen, an was man glaubt!^^
3. Juli 2015
doch 'n kleiner Serienjunkie?
Als wirklichen "Serienjunkie" habe ich mich nie gesehen. In den 80ern gab es nicht wirklich die Masse an Serien, die einen vor den TV (so man denn einen hatte) gebannt hätte. Erst gegen Ende der 80er kamen dann die ersten wirklich interessanten Serien für mich auf: als da wären Alf (zum Schießen fand ich den, und dann und wann gucke ich das auch heute noch zwischendurch mal) und dann natürlich die ultimative WG der "Golden Girls". Bis heute eine für mich unerreichte Serie. Solch ein Format gab es seitdem nie mehr, und ich bin froh, das es immer noch hin und wieder ausgestrahlt wird. Allerdings schaue ich die herrlich komischen und herzerwärmend ehrlichen betuchten und betagten Damen auch nicht mehr allzu oft.
Erst 1990 packte mich dann das erste Mal das richtige Serienfieber: nämlich als "Stark Trek: TNG" (deutscher Titel: "Raumschiff Enterprise: das nächste Jahrhundert") zum ersten Mal im deutschen Tivi ausgestrahlt wurde. Von der ersten Folge an war ich jeden Freitag mit dabei, und das war irre! Das war eine unglaubliche Reise in eine fiktive und teilweise sehr grauenvolle, groteske, absurde und doch auch interessante wie auch fantasievolle, harmonische und friedvolle Zukunft. Noch heute wohl - abgesehen von Dr. Who ;) - meine absolute Lieblingsserie! Diese Serie hat mich zum Trekkie gemacht, und das ist ein Prädikat, das ich mir mit Stolz verleihe.
Doch ein Serienjunk ist man ja nicht, weil man mal eine Serie guckt. Den Werdegang zum Serienjunkie, den ich an sich - meiner Meinung nach - noch immer nicht vollkommen vollzogen habe (und vermutlich auch nie werde, denn so sehr reizen mich endlos laufende, oft völlig zusammenhanglos aneinandergereihte Geschichten nicht), werde ich hier nicht ins kleinste Detail aufführen. In den 90ern kamen dann noch "Psi Factor" und - vor allem! - "Outer Limits" hinzu. Den früheren 80er-Jahre Vorläufer hierzu ("Twilight Zone") genoss ich bereits in früher Jugend, und konnte mich auch als Erwachsene nicht von den faszinierenden Zukunftsvisionen lossagen, die teilweise heutzutage schon gar nicht mehr fiktiv sind. "Outer Limits" läuft immer Sonntags nachmittags, zwei Folgen am Stück, und wann immer ich Zeit habe, sehe ich es mir an --- und ich kann nur sagen: es schlägt mich auch heute oftmals noch in den Bann. :)
Montags dann - jetzt auf Maxx, zuvor lief es Freitags auf RTL Nitro - folgen die Brüder von "Supernatural". Die hatte ich, als sie noch brandneu waren, bereits im PayTV verfolgt. Um das berühmte Zitat aus dem Film "Lethal Weapon" ein wenig abzuändern: "ich glaube, ich werde nie zu alt für diesen Scheiß!"
Der Dienstag Abend gehört dann - zumindest für die gängigen 41 Minuten - den "Falling Skies"-Protagonisten. Hier läuft im PayTV die 5. Staffel - angeblich die finale, aber das sei dahingestellt. Immerhin ist Steven Spielberg hier der ausführende Produzent, und das der einen Hang dazu hat, immer ein Geheimnis offenzulassen, um wieder daran anknüpfen zu können, kann man sich wohl denken. ;)
Und Donnerstags tauche ich dann - und da ist gegen Ende der Woche das Hibbeln schon groß! - in die scheinbare Kleinstadt-Idylle von "Wayward Pines" ab. Anfangs wollte ich die Serie (aufgrund der Vorschau) allein schon wegen Hauptdarsteller Matt Dillon sehen, den ich aus meiner Jugendzeit kenne - und den ich damals wie heute immer noch schnuckelig finde. Doch kaum war die erste Folge rum, da hinterließ das aus mir unfreiwillig hervorgebrochene "wow!" schon verlauten, das dies mit Abstand die interessanteste und vielversprechendste Serie zu werden schien, die ich seit "Six Feet Under" und "Deadwood" gesehen hatte - somit also seit vielen, vielen Jahren. Der Knaller diese Show! Die Spannung steigt von Folge zu Folge, ohne sich in ständigen Wiederholungen zu zergehen, ohne alles unnötig in die Länge zu ziehen, nur um den Zuschauer zu verwirren oder mit allen Mitteln bei Laune halten zu wollen. Eine Serie der Superlative, da kann so schnell keine andere mithalten.
Dann komme ich zum Täglichen: "Torchwood" wird seit zwei Wochen auf dem PayTV-Sender SyFy ausgestrahlt, von der 1. Staffel an, zwei Folgen hintereinander. Wurde mir mal in einem Browsergame die Frage gestellt, woher ich denn Captain Jack Harkness kennen würde, "von Torchwood oder Dr. Who?", da ich ein Bild von besagtem Cap Jack in meinem Profil hatte. Da dachte ich dann nur: "okay, ich sollte mir diese Serie auch mal ansehen". Ich wußte lediglich, das es ein Spin-Off von Dr. Who war. Und zwar erdacht von einem der genialsten Drehbuchautoren, die je beim Doktor mitgewirkt haben, wenn nicht sogar von dem innovativsten! Seine Geschichten gefielen mir immer am besten, deshalb konnte Torchwood kein Fehlgriff sein. Ich muß sagen, ich bin angenehm überrascht. Allerdings dachte ich schon bei etlichen Folgen, das die Torchwood-Anhänger so ein bissi im Nachteil sind, sollten die den Doktor nicht kennen. Sind doch einige Anspielungen auf Dr. Who, die man so ohne weiteres nicht versteht, da der Doktor nie wirklich im deutschen Free-TV ausgestrahlt wurde (außer einige wenige Staffeln vor vielen Jahren auf pro7, von denen man allerdings nicht wirklich auf etwas schließen kann). Umso mehr Spaß macht mir die Serie, und das Erklingen des Tardis-Geräusches in der letzten Folge der 1. Staffel ließ mein Herz vor Freude höher schlagen! <3
Um nicht ganz abzuschweifen: tägliches Alien-Jagen mit Torchwood gehört nun also auch auf meinen Serien-Speiseplan.^^
Die einzige Serie, die momentan also noch aussteht - und da wird die Aufregung immer größer, das Hibbeln kann ich kaum noch in Zaum halten, so sehr wünsche ich den August bei, in dem es dann hoffentlich in Deutschland endlich wieder losgehen wird! - ist mein geliebter Doktor, Doktor Who nämlich.
Die Frage nach dem Serienjunkie stellt sich also nicht wirklich. Und doch: vielleicht so ein bißchen? ;)
Erst 1990 packte mich dann das erste Mal das richtige Serienfieber: nämlich als "Stark Trek: TNG" (deutscher Titel: "Raumschiff Enterprise: das nächste Jahrhundert") zum ersten Mal im deutschen Tivi ausgestrahlt wurde. Von der ersten Folge an war ich jeden Freitag mit dabei, und das war irre! Das war eine unglaubliche Reise in eine fiktive und teilweise sehr grauenvolle, groteske, absurde und doch auch interessante wie auch fantasievolle, harmonische und friedvolle Zukunft. Noch heute wohl - abgesehen von Dr. Who ;) - meine absolute Lieblingsserie! Diese Serie hat mich zum Trekkie gemacht, und das ist ein Prädikat, das ich mir mit Stolz verleihe.
Doch ein Serienjunk ist man ja nicht, weil man mal eine Serie guckt. Den Werdegang zum Serienjunkie, den ich an sich - meiner Meinung nach - noch immer nicht vollkommen vollzogen habe (und vermutlich auch nie werde, denn so sehr reizen mich endlos laufende, oft völlig zusammenhanglos aneinandergereihte Geschichten nicht), werde ich hier nicht ins kleinste Detail aufführen. In den 90ern kamen dann noch "Psi Factor" und - vor allem! - "Outer Limits" hinzu. Den früheren 80er-Jahre Vorläufer hierzu ("Twilight Zone") genoss ich bereits in früher Jugend, und konnte mich auch als Erwachsene nicht von den faszinierenden Zukunftsvisionen lossagen, die teilweise heutzutage schon gar nicht mehr fiktiv sind. "Outer Limits" läuft immer Sonntags nachmittags, zwei Folgen am Stück, und wann immer ich Zeit habe, sehe ich es mir an --- und ich kann nur sagen: es schlägt mich auch heute oftmals noch in den Bann. :)
Montags dann - jetzt auf Maxx, zuvor lief es Freitags auf RTL Nitro - folgen die Brüder von "Supernatural". Die hatte ich, als sie noch brandneu waren, bereits im PayTV verfolgt. Um das berühmte Zitat aus dem Film "Lethal Weapon" ein wenig abzuändern: "ich glaube, ich werde nie zu alt für diesen Scheiß!"
Der Dienstag Abend gehört dann - zumindest für die gängigen 41 Minuten - den "Falling Skies"-Protagonisten. Hier läuft im PayTV die 5. Staffel - angeblich die finale, aber das sei dahingestellt. Immerhin ist Steven Spielberg hier der ausführende Produzent, und das der einen Hang dazu hat, immer ein Geheimnis offenzulassen, um wieder daran anknüpfen zu können, kann man sich wohl denken. ;)
Und Donnerstags tauche ich dann - und da ist gegen Ende der Woche das Hibbeln schon groß! - in die scheinbare Kleinstadt-Idylle von "Wayward Pines" ab. Anfangs wollte ich die Serie (aufgrund der Vorschau) allein schon wegen Hauptdarsteller Matt Dillon sehen, den ich aus meiner Jugendzeit kenne - und den ich damals wie heute immer noch schnuckelig finde. Doch kaum war die erste Folge rum, da hinterließ das aus mir unfreiwillig hervorgebrochene "wow!" schon verlauten, das dies mit Abstand die interessanteste und vielversprechendste Serie zu werden schien, die ich seit "Six Feet Under" und "Deadwood" gesehen hatte - somit also seit vielen, vielen Jahren. Der Knaller diese Show! Die Spannung steigt von Folge zu Folge, ohne sich in ständigen Wiederholungen zu zergehen, ohne alles unnötig in die Länge zu ziehen, nur um den Zuschauer zu verwirren oder mit allen Mitteln bei Laune halten zu wollen. Eine Serie der Superlative, da kann so schnell keine andere mithalten.
Dann komme ich zum Täglichen: "Torchwood" wird seit zwei Wochen auf dem PayTV-Sender SyFy ausgestrahlt, von der 1. Staffel an, zwei Folgen hintereinander. Wurde mir mal in einem Browsergame die Frage gestellt, woher ich denn Captain Jack Harkness kennen würde, "von Torchwood oder Dr. Who?", da ich ein Bild von besagtem Cap Jack in meinem Profil hatte. Da dachte ich dann nur: "okay, ich sollte mir diese Serie auch mal ansehen". Ich wußte lediglich, das es ein Spin-Off von Dr. Who war. Und zwar erdacht von einem der genialsten Drehbuchautoren, die je beim Doktor mitgewirkt haben, wenn nicht sogar von dem innovativsten! Seine Geschichten gefielen mir immer am besten, deshalb konnte Torchwood kein Fehlgriff sein. Ich muß sagen, ich bin angenehm überrascht. Allerdings dachte ich schon bei etlichen Folgen, das die Torchwood-Anhänger so ein bissi im Nachteil sind, sollten die den Doktor nicht kennen. Sind doch einige Anspielungen auf Dr. Who, die man so ohne weiteres nicht versteht, da der Doktor nie wirklich im deutschen Free-TV ausgestrahlt wurde (außer einige wenige Staffeln vor vielen Jahren auf pro7, von denen man allerdings nicht wirklich auf etwas schließen kann). Umso mehr Spaß macht mir die Serie, und das Erklingen des Tardis-Geräusches in der letzten Folge der 1. Staffel ließ mein Herz vor Freude höher schlagen! <3
Um nicht ganz abzuschweifen: tägliches Alien-Jagen mit Torchwood gehört nun also auch auf meinen Serien-Speiseplan.^^
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Die Frage nach dem Serienjunkie stellt sich also nicht wirklich. Und doch: vielleicht so ein bißchen? ;)
P.S.: alle hier verlinkten Begriffe führen zur Serienbeschreibung bei wiki. Wer also nicht zu viel erfahren will oder bereits alles kennt/weiß, braucht nicht anzuklicken. ;)
1. Juli 2015
winziger Schnarchsack :o)
Nee, echt, sowas Süßes! So ein liebes, knuffiges, wundervolles kleines Wesen! Naja, Siebenschläfer fand ich ja schon immer goldig, aber dieser kleine Schnarchsack... das wärmt einem das Herz! :O)
Ach so: unbedingt den Ton anschalten beim Abspielen, das ist einfach nur drollig!^^
Ach so: unbedingt den Ton anschalten beim Abspielen, das ist einfach nur drollig!^^
28. Juni 2015
Vom Weg abgekommen...
Außenseiter. Vom Weg abgekommen? Nein.
Die Gesellschaft, in Konventionen gepresst, gezwängt, genötigt. Ihr Denken und Handeln, all ihr Tun oft nicht nur vorprogrammiert, nein, es ist anerzogen, vorgegeben. Es bleibt gar nichts anderes übrig, als so zu denken, so zu handeln, so zu (vor-)verurteilen. Jeder Mensch, der
Die Gesellschaft, in Konventionen gepresst, gezwängt, genötigt. Ihr Denken und Handeln, all ihr Tun oft nicht nur vorprogrammiert, nein, es ist anerzogen, vorgegeben. Es bleibt gar nichts anderes übrig, als so zu denken, so zu handeln, so zu (vor-)verurteilen. Jeder Mensch, der
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26. Juni 2015
25. Juni 2015
So beautiful (Pete Murray)... war 'ne echt schwere Zeit - damals
... zu dieser Zeit lebte (bzw. wohnte) ich noch mit jemandem zusammen, den ich mein Leben lang schon kannte. Verwandter. Cousin (hessisch gesprochen: Kusengg). Kam auch nur aus einer überaus schweren und schrecklichen Zeit soweit, das ich dann zu ihm gezogen bin - Notsituation. Absolut unumgehbar, das dies geschehen ist, er war derjenige, der mich dann eben "bei sich aufgenommen hat". Grade von seiner Freundin verlassen. Wobei er ja nach all den Jahren noch immer behauptet, er hätte sie verlassen. Männer können so blind der Realität gegenüber sein.
Damals dachte ich, das wäre keine schlechte Idee. Immerhin hätte ich so einen Platz, an dem ich zu mir kommen könnte, zu mir selber zurückfinden könne, einen Ort, an dem ich so sein könnte, wie ich war. Pustekuchen. Stellte sich dann später heraus.
Die ersten Schläge gab es schon nach kurzer Zeit. Ich war nicht bereit, mich der Realität zu stellen, war ich es ja von dem Kerl, von dem ich "weggegangen wurde" nicht anders mehr gewohnt. Und der Typ, der nach eben diesem kam, der hatte mein Leben komplett zerstört. Somit waren "die paar Schläge", die "paar Drecksnamen", mit denen mich mein Cousin titulierte, doch nur eine Kleinigkeit. Konnte ich wegstecken - dachte ich? Hoffte ich jedenfalls.
War immer offen den Menschen gegenüber. Naiv, kann man sagen. Zu vertrauensselig. Hat mir nie geschadet. Nur in Hinsicht auf diese Typen. Und dann gleich drei von denen am Stück.
Es kam dann, wie es kommen mußte: ich sah dieses Lied (das Video war nämlich ein anderes, das damals auf dem Musiksender im TV ausgestrahlt wurde), sah diese grünen Augen, und ich fand es einfach nur wunderschön. Der Text paßte einfach. Zu irgendwem, irgendwie. Mein Cousin - da wohnten wir dann schon ungefähr 4 Jahre zusammen (möglicherweise waren es auch nur 3 oder 3,5, wer weiß das schon so genau?) und er rastete nach einiger Zeit völlig aus. "Du bist verknallt in diesen Typen" und Dinge wie "das Lied ist so dermaßen scheiße" über "willst du mir damit was sagen?" hinzu "was soll das heißen, das du das schon wieder hörst?" und lauter solcher Sprüche.
Schläge hagelten (ich sage nicht, das ich nicht zurückgeschlagen habe - irgendwann jedenfalls - aber da hatte ich gegen diesen Typ eh keine Chance, er hätte mich locker umbringen können, was er ein Mal fast geschafft hätte) ----- letztendlich habe ich einfach resigniert, habe das Lied dennoch weiter gehört. War mir gleich, ich lasse mir von niemanden (!) meine Freiheit rauben. Vor allem nicht von einem solchen rückgratlosen Wurm.
Sagen wollte ich ihm lediglich damit, das ich mich nicht einschränken lasse, nur weil er meint, etwas Besseres zu sein, obwohl er genau wußte, das er nur ein Pimpf ist - seelisch betrachtet. Ein seelischer Krüppel (sorry, das das bestimmt nicht "politisch korrekt" ausgedrückt ist - aber sch**** doch drauf, ist immerhin mein Blog hier!). Ebenso wollte ich damit ausdrücken, das er mir gar nichts kann, das ich - wenn ich IHN überlebe und aus all diesem Schmerz, den er mir seelisch und körperlich zugefügt hat - wieder auferstehen kann, so weh es auch tut, so schwer es auch ist, immer stärker sein werde als er!
Wie soll es anders sein? Ich sitze hier und tippe dies ins weltweite Netz. Ich habe es überlebt. Ich bin daraus erwachsen, bin in gewisser Weise größer geworden, habe mich regeneriert und kann mit gutem Gewissen sagen, das diese Zeit schwer und hart war, aber mich größer hat werden lassen. Ihn nicht. Er wird immer kleiner - und recht so. Rachsüchtig bin ich nicht, denn ich glaube nicht an "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Die Zeit wird's zeigen, wird's richten. Ein jeder bekommt, was immer er verdient. Mein Cousin hat sich mit seiner Einstellung und seinem Verhalten selber die A****Karte gegeben.
Und dieses Lied ist deshalb einfach wichtig für mich - überall, immerzu, jederzeit. Alles.
Ach so, ja, nicht zu vergessen: mein bester Freund (Jase) und ich haben dieses Lied sehr oft zusammen gehört (natürlich durfte das der Prügel-Cousin nicht wissen, das ich einen besten Freund hatte). Irgendwann - nachdem ich meine seelische und körperliche Freiheit wiedererlangt hatte - geriet es ein wenig in Vergessenheit. Bis ich es dann wiederentdeckt habe. Spätestens seitdem gehört dieser Song zu einem festen Bestandteil meines (Seelen-)Lebens.
Niemand darf sich dies nehmen lassen!
Damals dachte ich, das wäre keine schlechte Idee. Immerhin hätte ich so einen Platz, an dem ich zu mir kommen könnte, zu mir selber zurückfinden könne, einen Ort, an dem ich so sein könnte, wie ich war. Pustekuchen. Stellte sich dann später heraus.
Die ersten Schläge gab es schon nach kurzer Zeit. Ich war nicht bereit, mich der Realität zu stellen, war ich es ja von dem Kerl, von dem ich "weggegangen wurde" nicht anders mehr gewohnt. Und der Typ, der nach eben diesem kam, der hatte mein Leben komplett zerstört. Somit waren "die paar Schläge", die "paar Drecksnamen", mit denen mich mein Cousin titulierte, doch nur eine Kleinigkeit. Konnte ich wegstecken - dachte ich? Hoffte ich jedenfalls.
War immer offen den Menschen gegenüber. Naiv, kann man sagen. Zu vertrauensselig. Hat mir nie geschadet. Nur in Hinsicht auf diese Typen. Und dann gleich drei von denen am Stück.
Es kam dann, wie es kommen mußte: ich sah dieses Lied (das Video war nämlich ein anderes, das damals auf dem Musiksender im TV ausgestrahlt wurde), sah diese grünen Augen, und ich fand es einfach nur wunderschön. Der Text paßte einfach. Zu irgendwem, irgendwie. Mein Cousin - da wohnten wir dann schon ungefähr 4 Jahre zusammen (möglicherweise waren es auch nur 3 oder 3,5, wer weiß das schon so genau?) und er rastete nach einiger Zeit völlig aus. "Du bist verknallt in diesen Typen" und Dinge wie "das Lied ist so dermaßen scheiße" über "willst du mir damit was sagen?" hinzu "was soll das heißen, das du das schon wieder hörst?" und lauter solcher Sprüche.
Schläge hagelten (ich sage nicht, das ich nicht zurückgeschlagen habe - irgendwann jedenfalls - aber da hatte ich gegen diesen Typ eh keine Chance, er hätte mich locker umbringen können, was er ein Mal fast geschafft hätte) ----- letztendlich habe ich einfach resigniert, habe das Lied dennoch weiter gehört. War mir gleich, ich lasse mir von niemanden (!) meine Freiheit rauben. Vor allem nicht von einem solchen rückgratlosen Wurm.
Sagen wollte ich ihm lediglich damit, das ich mich nicht einschränken lasse, nur weil er meint, etwas Besseres zu sein, obwohl er genau wußte, das er nur ein Pimpf ist - seelisch betrachtet. Ein seelischer Krüppel (sorry, das das bestimmt nicht "politisch korrekt" ausgedrückt ist - aber sch**** doch drauf, ist immerhin mein Blog hier!). Ebenso wollte ich damit ausdrücken, das er mir gar nichts kann, das ich - wenn ich IHN überlebe und aus all diesem Schmerz, den er mir seelisch und körperlich zugefügt hat - wieder auferstehen kann, so weh es auch tut, so schwer es auch ist, immer stärker sein werde als er!
Wie soll es anders sein? Ich sitze hier und tippe dies ins weltweite Netz. Ich habe es überlebt. Ich bin daraus erwachsen, bin in gewisser Weise größer geworden, habe mich regeneriert und kann mit gutem Gewissen sagen, das diese Zeit schwer und hart war, aber mich größer hat werden lassen. Ihn nicht. Er wird immer kleiner - und recht so. Rachsüchtig bin ich nicht, denn ich glaube nicht an "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Die Zeit wird's zeigen, wird's richten. Ein jeder bekommt, was immer er verdient. Mein Cousin hat sich mit seiner Einstellung und seinem Verhalten selber die A****Karte gegeben.
Und dieses Lied ist deshalb einfach wichtig für mich - überall, immerzu, jederzeit. Alles.
Ach so, ja, nicht zu vergessen: mein bester Freund (Jase) und ich haben dieses Lied sehr oft zusammen gehört (natürlich durfte das der Prügel-Cousin nicht wissen, das ich einen besten Freund hatte). Irgendwann - nachdem ich meine seelische und körperliche Freiheit wiedererlangt hatte - geriet es ein wenig in Vergessenheit. Bis ich es dann wiederentdeckt habe. Spätestens seitdem gehört dieser Song zu einem festen Bestandteil meines (Seelen-)Lebens.
Niemand darf sich dies nehmen lassen!
24. Juni 2015
Taschentücher - mal schwarz oder so
Finde diese Verpackungen mal richtig gelungen, das ich dachte, ich "klebe" sie mir hier als Erinnerung ein:
(zu kaufen im dm/Eigenmarke)
17. Juni 2015
Blue Oyster Cult - Don't fear the reaper
Keine Angst... ?
Für mich das Lied schlechthin. Vor sehr, sehr, sehr vielen Jahren habe ich es (wieder)entdeckt, ich konnte nicht genug davon bekommen. Es gab einen wunderschönen Abend mit meinem besten Freund (in einer mehr als grauenerregenden Zeit meines Lebens) an dem wir dieses Lied um die dreißig Mal hintereinander gehört haben - und das noch nicht genug.
Mir ist der Song so nah...
und unerreichbar schön, wahr und doch grauenvoll zugleich.
Große Mäuse :O)
Anfang letzten Jahres konnte ich mich noch kaum auf den Beinen halten, so schlecht ging es mir gesundheitlich. Mein Schatz wollte mich aufmuntern und meinte, ich solle mir doch einfach wieder zwei Ratten zulegen, die würden mich bestimmt ein wenig aufbauen. Gesagt, getan; wir fanden jemanden, der Nachwuchs hatte, und nahmen zwei Mädels bei uns auf: Gerti & Ninny.
Die Namensgebung war einfach: früher benannte ich meine Rattenmädchen allesamt nach Liedernamen. Das sind mehr, als man glauben mag. Die Männchen bekamen finnische Vornamen, allerding überwogen die Mädchen meistens. Die Männchen sind irgendwie ein wenig tranfunzliger, während weibliche Ratten schön wuselig sind. :D Jedenfalls benannte ich die beiden, die wir zu uns holten, nach Personen aus Lieblingsfilmen: Gerti trägt den Namen des kleinen Mädchens aus 'E.T.' (gespielt von Drew Barrymore), und Ninny ist benannt nach einer der Hauptdarstellerinnen (Jessica Tandy) aus 'Grüne Tomaten'. Das war also leicht.
Mittlerweile sind die beiden in die Jahre gekommen. Aber schnuffig sind sie einfach, jeden Tag auf's Neue bin ich froh, das ich mich damals davon habe überzeugen lassen, die beiden großen Mäuse zu uns zu nehmen. Pure Lebensfreude, ihnen zuzusehen!
Die Namensgebung war einfach: früher benannte ich meine Rattenmädchen allesamt nach Liedernamen. Das sind mehr, als man glauben mag. Die Männchen bekamen finnische Vornamen, allerding überwogen die Mädchen meistens. Die Männchen sind irgendwie ein wenig tranfunzliger, während weibliche Ratten schön wuselig sind. :D Jedenfalls benannte ich die beiden, die wir zu uns holten, nach Personen aus Lieblingsfilmen: Gerti trägt den Namen des kleinen Mädchens aus 'E.T.' (gespielt von Drew Barrymore), und Ninny ist benannt nach einer der Hauptdarstellerinnen (Jessica Tandy) aus 'Grüne Tomaten'. Das war also leicht.
Mittlerweile sind die beiden in die Jahre gekommen. Aber schnuffig sind sie einfach, jeden Tag auf's Neue bin ich froh, das ich mich damals davon habe überzeugen lassen, die beiden großen Mäuse zu uns zu nehmen. Pure Lebensfreude, ihnen zuzusehen!
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14. Juni 2015
Darts - Herzschlag-Matches & der "kleine" Hesse
... und was war das ein Dart-Abend! Die Engländer mit dem legendären Phil "The Power" Taylor und Adrian Lewis haben sich ein wenig schwergetan, da beide nicht den Eindruck machten, als wären sie wirklich in höchster Spiellaune. Aber naja, so Tage gibt's halt. ;) Dennoch straight durch.
Und dann die Holländer... ! Ich war in so angespannter Erwartung, das ich ganz vergessen hatte, mich orange zu kleiden. :D Souverän und ruckizucki (und wie nicht anders zu erwarten) waren die beiden durch. "Mighty Mike" sowas von... !! Einfach immer wieder genial, diesem Mann zuzusehen. Die Wurf-Maschine, könnte man sagen! Will sich immer selber übertreffen, einfach fantastisch! :O)
Und dann das Herzschlag-Match... Puuuh, also bei Artut ist mir ordentlich die Muffe gegangen, ob er die Runde packt. 0:2 vorne gelegen, dann hat Österreich aufgeholt. Jyhan hatte noch das Publikum beschwichtigen wollen, nicht ständig zu pfeifen, wenn der Österreicher Rodriguez am Wurf war. Das hat ihn - scheints - so aus der Bahn, dem Rythmus gebracht, das Rodriguez ordentlich aufholen konnte. Letztendlich stand es 3:3, und mein Herz schien auszusetzen, so spannend wars! Gewonnen hat er dann doch noch - knapp und mit bissi Glück, aber eben gewonnen.^^
Und dann Max Hopp, der Schatz, der war einfach... total klasse. Erst 18 Jahre jung, aber Vollblutspieler. Ließ sich auch durchs laut werdende Publikum nicht aus der Ruhe bringen. Behielt seinen Rythmus bei. Die Halle (gespielt wird in Frankfurt, also ein Heimspiel sozusagen) schien für einen Moment in einer anderen Dimension zu schweben... Grandios! Ich hab schon gezittert, die Händchen wollten gar nicht mehr stillstehen bei mir. ;) War sowas von super!! Danke Maximiser, Du warst große Klasse! :*
Das Bierchen hat umso besser geschmeckt, nachdem der Sieg perfekt war. Was ein toller Dart-Abend! Jungs, einfach brilliant!
Sehr schön war eine Tafel, die hochgehalten wurde, auf der unser hessisches Grußwort zu lesen stand: Gude! Wurde bei den Engländern eingeblendet, und ich hatte beim Match des Hessen immer wieder Ausschau gehalten, ob eben dieses Schild nochmal gezeigt werden würde. Vermutlich wußte aber der Kameramann nichts damit anzufangen... :P
In diesem Sinne: Gude an die Deutschland-Jungs, die uns dann am Sonntag gegen die Engländer ins Halbfinale getragen haben! Cheerz!
P.S.: Ich drücke natürlich ganz dolle die Daumen! Ich weiß, das es gegen "The Power" und "Jackpot" dermaßen schwierig wird... Aber die beiden könnten es packen! :) Immerhin hat Max ja gegen Lewis schon 2 Matchen gewonnen... (habsch nix von mitbekommen, leider, aber eine Dart-Koriphäe sagte mir eben dies heute abend. *grins*) Als ein Interview der beiden englischen Dart-Legenden folgte (früher am Abend aufgenommen), äußerte Lewis ganz gelassen, das es ihm gleich sei, wen er als Gegner im Halbfinale haben würde. Phil Taylor mußte lachen und eröffnete seinem Kollegen, das immerhin Hopp im deutschen Team spielen würde, woraufhin Lewis dann doch ein wenig schlucken mußte... :D Also: hopp, hopp, das ist zu packen!^^
Und dann die Holländer... ! Ich war in so angespannter Erwartung, das ich ganz vergessen hatte, mich orange zu kleiden. :D Souverän und ruckizucki (und wie nicht anders zu erwarten) waren die beiden durch. "Mighty Mike" sowas von... !! Einfach immer wieder genial, diesem Mann zuzusehen. Die Wurf-Maschine, könnte man sagen! Will sich immer selber übertreffen, einfach fantastisch! :O)
Und dann das Herzschlag-Match... Puuuh, also bei Artut ist mir ordentlich die Muffe gegangen, ob er die Runde packt. 0:2 vorne gelegen, dann hat Österreich aufgeholt. Jyhan hatte noch das Publikum beschwichtigen wollen, nicht ständig zu pfeifen, wenn der Österreicher Rodriguez am Wurf war. Das hat ihn - scheints - so aus der Bahn, dem Rythmus gebracht, das Rodriguez ordentlich aufholen konnte. Letztendlich stand es 3:3, und mein Herz schien auszusetzen, so spannend wars! Gewonnen hat er dann doch noch - knapp und mit bissi Glück, aber eben gewonnen.^^
Und dann Max Hopp, der Schatz, der war einfach... total klasse. Erst 18 Jahre jung, aber Vollblutspieler. Ließ sich auch durchs laut werdende Publikum nicht aus der Ruhe bringen. Behielt seinen Rythmus bei. Die Halle (gespielt wird in Frankfurt, also ein Heimspiel sozusagen) schien für einen Moment in einer anderen Dimension zu schweben... Grandios! Ich hab schon gezittert, die Händchen wollten gar nicht mehr stillstehen bei mir. ;) War sowas von super!! Danke Maximiser, Du warst große Klasse! :*
Das Bierchen hat umso besser geschmeckt, nachdem der Sieg perfekt war. Was ein toller Dart-Abend! Jungs, einfach brilliant!
Sehr schön war eine Tafel, die hochgehalten wurde, auf der unser hessisches Grußwort zu lesen stand: Gude! Wurde bei den Engländern eingeblendet, und ich hatte beim Match des Hessen immer wieder Ausschau gehalten, ob eben dieses Schild nochmal gezeigt werden würde. Vermutlich wußte aber der Kameramann nichts damit anzufangen... :P
In diesem Sinne: Gude an die Deutschland-Jungs, die uns dann am Sonntag gegen die Engländer ins Halbfinale getragen haben! Cheerz!
P.S.: Ich drücke natürlich ganz dolle die Daumen! Ich weiß, das es gegen "The Power" und "Jackpot" dermaßen schwierig wird... Aber die beiden könnten es packen! :) Immerhin hat Max ja gegen Lewis schon 2 Matchen gewonnen... (habsch nix von mitbekommen, leider, aber eine Dart-Koriphäe sagte mir eben dies heute abend. *grins*) Als ein Interview der beiden englischen Dart-Legenden folgte (früher am Abend aufgenommen), äußerte Lewis ganz gelassen, das es ihm gleich sei, wen er als Gegner im Halbfinale haben würde. Phil Taylor mußte lachen und eröffnete seinem Kollegen, das immerhin Hopp im deutschen Team spielen würde, woraufhin Lewis dann doch ein wenig schlucken mußte... :D Also: hopp, hopp, das ist zu packen!^^
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